Der Wahrheit verpflichtet
01. Mai 2023 - Stephan Seiler

Zunahme bei Notfällen

Stephan Seiler
Nach Beginn der Impfkampagne im Dezember 2020 nimmt die Zahl der Rettungsfahrten in der ganzen Schweiz dramatisch zu.
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News vom 1. Mai 2023

Während die Rettungssanität der Stadt Zürich im Jahr 2019 im Vergleich zu den Vorjahren noch weniger Ausrücken musste, stieg die Zahl der Rettungsfahrten im ersten Pandemiejahr 2020 um 10 Prozent an. Diese Zahlen gehen aus der Statistik von «Schutz und Rettung Zürich» hervor, die unserer Redaktion vorliegt. Im Vergleich zum Durchschnitt der letzten 12 Jahre, stieg die Zahl der Einsätze im Jahr 2021 um 18 Prozent, und im letzten Jahr sogar um 26 Prozent an. Damit wurden 2021 pro Tag durchschnittlich 35 Einsätze mehr gefahren.
Bei der Notrufnummer 144 wurde ebenfalls ein neuer Höchstwert verzeichnet. Auch die Rettungsflugwacht Rega musste laut eigenen Angaben im Jahr 2021 so viele Patienten retten, wie noch nie zuvor in ihrer Geschichte. Die Einsätze der Rettungshelikopter sei gegenüber dem Vorjahr um rund 8 Prozent gestiegen. Als Gründe gibt die Rega gute Wetterbedingungen im Herbst und das dementsprechende Freizeitverhalten der Bevölkerung an. Allerdings seien im Vergleich zum Vorjahr auch 53 Prozent mehr «Covid-19 infizierte Patienten» transportiert worden. Ob diese vermeintlich infizierten Patienten gentherapiert waren, geht aus dem Bericht nicht hervor.

Klar ist einzig, dass medizinische Notfälle nach Beginn der Corona-Impfkampagne im Dezember 2020, massiv zugenommen haben. Doch ein Zusammenhang mit den Gen-Präparaten wird von offiziellen Stellen nicht einmal in Betracht gezogen. Günter Bildstein, Leiter der Rettung St. Gallen, sagte gegenüber dem Online-Nachrichtenportal «Nau.ch»:

«Einerseits vermuten wir, dass die älter werdende Bevölkerung eine Rolle spielt. Andererseits könnte es auch damit zu tun haben, dass viele Leute keinen Hausarzt mehr haben und bei akuten gesundheitlichen Problemen eher die 144 wählen.»

Könnte, hätte, sollte: mit solchen Konjunktiven üben sich die Verantwortlichen im Rätselraten. Alleine mit der Alterspyramide und vermeintlich fehlenden Hausärzten lässt sich die enorme Zunahme von Rettungseinsätzen nicht ansatzweise erklären. Doch die Medien des Mainstreams ordnen diese Falschaussagen nicht etwa ein, sondern lassen sie unhinterfragt im Raum stehen. Wie der österreichische Sender ORF am letzten Donnerstag berichtete, seien die Rettungseinsätze auch in der Stadt Wien enorm gestiegen. Über die möglichen Gründe orakelt der Wiener Gesundheitsvorstand Peter Hacker von der SPÖ. Seine Vermutungen reichen von einer zahlenmäßig anwachsenden Bevölkerung, über die Grippewelle im Herbst 2022, bis hin zu angeblich verschobenen Arztbesuchen «durch die Pandemie». Diese Schein-Argumente, die schon einer oberflächlichen Prüfung nicht standhalten, werden vom ORF ohne kritische Einordnung wiedergegeben. Die nebulösen Attribute «wegen Corona» oder «durch die Pandemie» werden gerne benutzt, um der Wirklichkeit aus dem Weg zu gehen. Vermutlich wegen der Angst, andernfalls den Job zu verlieren.

Die «Pandemie» wird als Naturereignis dargestellt, so als wäre sie wie aus dem Nichts vom Himmel gefallen. Alle Zeichen deuten hingegen darauf hin, dass sie herbeigetestet wurde und die Menschen willentlich und wissentlich mittels einer beispiellosen Impfpropaganda zur Spritze getrieben wurden. Und der übergroße Elefant wird nach wie vor aus dem medialen Raum gemogelt.

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