Der Wahrheit verpflichtet
03. Dezember 2024 - Paul Siegenthal

Das Ende des Milliardärssozialismus

Paul Siegenthal
Warum finanzieren Ultrareiche linke Politiker? Sicher nicht aus Überzeugung, sondern weil Linke die perfekten nützlichen Idioten sind. – Ein Kommentar von Paul Siegenthal, lic. oec. HSG

Die Spender. Nie erhielt eine Präsidentschaftskandidatin so viel Wahlkampfspenden wie Kamala Harris. Bill Gates spendete 50 Millionen, Stephen Schwarzmann (Blackstone, Private Equity) 40 Millionen, Paul Singer (Elliot, Investment) 27 Millionen, Michael Bloomberg (Bloomberg Terminal) 47 Millionen, Jeffrey Yass (Susquehanna International Group, Investments) 96 Millionen usw. Insgesamt verheizte Kamala Harris für ihren Wahlkampf 1,5 Milliarden US-Dollar und das in nur 15 Wochen. Davon konnten die Republikaner nur träumen. Auch sie hatten Milliardäre auf ihrer Spenderliste, doch bei weitem nicht so viele wie die Demokraten.

Steuervorteile. Warum sind Milliardäre so spendenfreudig? Spenden können in den USA – wie auch in der Schweiz – vom Einkommen abgesetzt werden. Das Geld ist dann zwar weg, doch es landet dort, wo es dem Spender nützt.

Publicity. Dank einer massiven Spende für die «richtige» Partei, NGO oder «Wohltätigkeitorganisation» gibt es vom Mainstream den Titel des Philanthropen (Menschenfreund) dazu. Der Financier wird zur Celebrity. Das Geld klingelt bald als Werbeeinnahme bei ihnen in ihrer Kasse. Sie wissen das.

Immunität. Der Wohltäter macht sich ein Stück weit immun gegen staatliche Maßnahmen oder Verfolgung. Keine Behörde wird es riskieren, dem Förderer und Finanzier des eigenen Chefs an den Karren zu fahren. Nicht selten vereiteln Strafbehörden sogar aktiv Untersuchungen gegen ihn.

Staatsaufträge. Milliardäre erhalten viel Geld vom Staat. Bezos ist auf Milliardenaufträge der NASA angewiesen, um seine Weltraumträume zu realisieren. Als seine Eingaben scheiterten, prozeßierte er die Gelder aus der Staatskasse heraus. Es gelang ihm immer wieder, die Vergabekriterien zu seinen Gunsten zu ändern. Ein gutes Image, gute Beziehungen und ein eigenes Medium (Washington Post) schaden da sicher nicht.

Nicht nur monetäre Vorteile. Ebenso wichtig sind nicht-monetäre Vorteile. Allein die Tatsache, dass der Milliardär ein potentieller Großspender ist, schützt ihn vor Ungemach. Google hat faktisch ein Monopol bei Suchmaschinen, doch die Biden-Regierung unternahm wenig, es zu demontieren. Es wäre jedoch ihre gesetzliche Pflicht gewesen. Im Gegenzug bedankte sich Google, indem es sämtliche Beiträge zu den Machenschaften von Hunter Biden blockte. Googelte der Nutzer hingegen «Donald Trump» erhielt er eine Liste der Prozesse, die (erfolglos) gegen ihn angestrengt wurden.

Einfluss. Milliardäre spenden nicht an das Rote Kreuz, sondern an Stiftungen, die sie selbst kontrollieren. Unter dem Deckmantel des Gutmenschentums kann der Finanzier allerlei mit dem Geld anstellen. Perfektioniert hat diese Technik der Milliardär Soros. Er sponsert gezielt Minderleister (Studienabbrecher, Gagafächer-Absolventen) und ebnet ihnen den Weg in die Politik oder Staatsdienst. Einmal im Amt sind diese ihm treu ergeben. Ein Auskommen in der Privatwirtschaft werden sie niemals finden. Sie werden alles Legale und Illegale tun, um an der Macht zu bleiben.

Deutschland ist das beste Beispiel: Dort gibt es nichts, was die Politiker der Blockparteien nicht unternehmen, um die Konkurrenz von der Macht fernzuhalten.

Soros sagte klar und deutlich, dass es nicht wichtig ist, die Gesetze zu ändern, sondern jene zu kontrollieren, die die Gesetze anwenden.

Das Ende des Milliardärssozialismus. Mit Trump wird der schlimmste Alptraum dieser Oligarchen wahr. Die installierten Low-Profilers der Milliardäre werden bald von der Macht entfernt.

 

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