Der Wahrheit verpflichtet
04. September 2023 - Roger S. Taylor

1100 Städte wollen fürs Klima «kämpfen»

Roger S. Taylor
Der angeblich menschengemachte Klimawandel, oder wie es immer öfter heißt, die Klimakrise, ist wohl das Dauerbrennerthema Nummer eins in den Schlagzeilen der Standardmedien. Es scheint, dass das Narrativ auf Biegen und Brechen in die Gehirne der Menschen eingetrichtert werden soll. Evidenz oder gar ein ausgewogener Diskurs? Fehlanzeige!
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News vom 4. September 2023

Der angeblich menschengemachte Klimawandel, oder wie es immer öfter heißt, die Klimakrise, ist wohl das Dauerbrennerthema Nummer eins in den Schlagzeilen der Standardmedien. Es scheint, dass das Narrativ auf Biegen und Brechen in die Gehirne der Menschen eingetrichtert werden soll. Evidenz oder gar ein ausgewogener Diskurs? Fehlanzeige! Auch die Politik scheint in weiten Teilen der Klimawandel-Theorie treu ergeben und so werden an allen Ecken und Enden «Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels» vorangetrieben – Beispiele finden sich im vorigen Beitrag. Längst wissen wir, dass jeder einzelne Mensch eine enorme Schuld an der angeblichen Klimakrise haben soll und diese nur durch eine radikale Änderung der Lebensweise verhindert werden könne. Ein globales Umerziehungsprogramm wie es in der Menschheitsgeschichte wohl einzigartig sein dürfte.

Eines dieser globalen Projekte, welches sich der Umerziehung der Menschheit verschrieben hat, nennt sich «C40 Cities». Darunter sollen sich weltweit Städte anschließen, die sich der Klima-Agenda verschrieben haben. Unter der Webseite c40.org findet sich eine überwältigende Ansammlung von Informationen rund um das Thema. Allein der Aufbau dieser Webseite dürfte tausende, wenn nicht zehntausende Arbeitsstunden gekostet haben. Die Liste derjenigen, die das Projekt offenbar finanzieren, ist lang. Unter anderen gehören dazu die deutsche, die britische und die dänische Regierung, George Soros’ Open Society Foundation, die Clinton Foundation, Google, Ikea, FedEx sowie die Welt Bank. Klar ist auch, wohin die Reise gehen soll. Mit dem Slogan «The next decade will decide the future for humanity» also «Das nächste Jahrzehnt wird über die Zukunft der Menschheit entscheiden» wird die Meßlatte ganz weit oben auf der Panikskala angesetzt. Alle Forderungen unterwerfen sich dem sogenannten 1,5 Grad Ziel. Also der abenteuerlichen Theorie, die angebliche globale Erwärmung auf maximal 1,5 Grad begrenzen zu wollen. Aktuell zählen sich 96 Städte zu dem Projekt. Darunter große Metropolen wie Paris oder New York. Doch es gibt mit der von der UNO unterstützten «Race to Zero»-Kampagne noch eine erweiterte Liste mit mehr als 1100 Städten weltweit. Mit Zürich, Genf und Lausanne gesellen sich auch drei Schweizer Städte dazu. Ziel dieser Kampagne ist es, die CO2-Emissionen bis ins Jahr 2030 zu halbieren und bis 2050 auf sogenannt «Netto-Null» zu bekommen. Dies soll mit der bereits erwähnten Umerziehung geschehen. Mobilität, Ernährung, Kleidung, also alles, was zum täglichen Leben gehört, soll sich der Agenda unterordnen.

Doch all die Bemühungen werfen eine entscheidende Frage auf. Bei einem Anteil von 0,04 % CO2 in der Atmosphäre von welchen nur 3 %, also 0.0012 %, «menschengemacht» sind, dürfte der Einfluss des einzelnen Menschen doch sehr, sehr gering ausfallen. Vermutlich würde man die berühmte Nadel im Heuhaufen schneller finden.

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