Seit der ersten Zulassung im Dezember 2020, empfahl das Bundesamt für Gesundheit BAG und die Eidgenössische Kommission für Impffragen EKIF gebetsmühlenartig, sich mit den experimentellen Gentherapeutika gegen Covid-19 immunisieren zu lassen. Stets versicherten sie, die Gen-Substanzen seien getestet, wirksam und sicher. Dies hat sich nun geändert. Wie der Journalist Philipp Gut kürzlich in der Weltwoche berichtete, habe man die Impfempfehlung nun still und heimlich zurückgezogen. Tatsächlich heißt es im Rundschreiben des BAG vom 3. April:
«Grundsätzlich formulieren BAG und EKIF im Frühling/Sommer 2023 aufgrund der erwarteten tiefen Viruszirkulation und der hohen Immunität in der Bevölkerung keine Empfehlung für eine Impfung gegen Covid-19.»
Sogar für Risikogruppen, also für Menschen mit Vorerkrankungen, gilt die Impfempfehlung nicht mehr. Eine Immunisierung ist nur noch bei besonders gefährdeten Personen angezeigt, wenn der behandelnde Arzt diese in der jeweiligen epidemiologischen Lage im Individualfall als medizinisch indiziert erachtet.
Besonders brisant ist die Hervorhebung des BAG, dass die Haftung bei den spritzenden Ärztinnen und Ärzten liegt, wenn die Gen-Substanz zu Nebenwirkungen führt. Und diese sind zahlreich. Laut Gut machten das Gesundheitsamt des Kantons St. Gallen und die kantonale Ärztegesellschaft ihre Mitglieder ausdrücklich darauf aufmerksam, dass sie nun haftbar seien, wenn sie eine Covid-19-Impfung verabreichten. Bekanntermaßen haften die Hersteller der Gen-Substanzen nicht für Schäden, denn sie haben sich in den Verträgen mit der Schweiz geschickt davon befreit. Kaum wird ein Arzt nach dieser Empfehlungsänderung das große Haftungsrisiko auf sich nehmen. Die Bereitschaft, die Gen-Substanzen weiter zu verimpfen, dürfte damit gegen Null fallen. Besonders vor dem Hintergrund, dass für alle unerwünschten Impferscheinungen eine Meldepflicht an die Arzneimittelbehörde Swissmedic besteht: Vor allem bei schwerwiegenden und bislang unbekannten Impf-Nebenwirkungen.
Laut Philipp Gut wurden zudem neue Fakten zu den Kosten bekannt. Wie aus einem Schreiben des Kantons St. Gallen hervorgehe, koste der Impfstoff allein gut 30 Franken pro Dosis. Angesichts der 26 Millionen Dosen, die der Bund noch in Reserve halte, seien damit rund 780 Millionen Franken verschwendet worden.
In der Frühlingssession wollte der SVP-Nationalrat Rino Büchel vom Bundesrat wissen, wie viel Steuergeld der Bund für überflüssige Impfstoffe ausgegeben habe. Die Antwort (MAZ-ON):
«Überschüssige Impfstoffe wurden bewusst in Kauf genommen. Die Beschaffungsstrategie erwies sich als erfolgreich, die Schweiz setzte auf die weltweit besten Impfstoffe, die zudem jederzeit lieferbar waren.»
Wenige Wochen später stellt sich nun heraus, dass die angeblich weltweit besten Impfstoffe derart schlecht und unwirksam sind, dass sie gar vom WHO-getreuen BAG nicht mehr empfohlen werden. Im Gegensatz zur Schweiz, setzt die Europäische Gesundheitsbehörde ECDC übrigens gar auf eine neue Impfkampagne für Menschen ab 80 Jahren. Mit Verweis auf ein Computermodell behauptet die EU-Behörde, dass damit 44 Prozent der Covid-Spitalaufenthalte verhindert werden könnten. Die Pandemie sei auch nicht vorbei, sondern nur in einem anderen Stadium.
Obwohl die geänderte Impfempfehlung in der Schweiz für die Öffentlichkeit von höchstem Interesse ist, reagieren Mainstreammedien bisher mit betretenem Schweigen. Wie Philipp Gut in seinem neusten Artikel in der «Weltwoche» schreibt, sei die Meldung auf Social-Media Netzwerken hingegen durch die Decke gegangen. Nicht so beim Business-Netzwerk Linkedin. Dort sei sowohl der Weltwoche-Post, wie auch der von Gut selbst gepostete Link, umgehend wieder gelöscht worden. Linkedin gehört zum Microsoft-Konzern von Bill Gates, der weiterhin im Impfbusiness investiert ist. Gut schreibt dazu:
«Insofern dürfte es kein Zufall sein, dass Linkedin kritische Stimmen zur Covid-19-Impfung systematisch mundtot macht, denn der jüngste Zensurakt ist nur einer unter vielen, wie ich und unzählige andere zahlende Kunden erfahren haben.»
HOCH2 hat mit Philipp Gut ein Gespräch zum Thema geführt – nachfolgend ein Ausschnitt daraus.
Das ganze Gespräch finden Sie auf unseren diversen Plattformen. Dr. Philipp Gut durften wir diese Woche zudem nicht nur als Interview-Gast begrüßen, sondern auch im HOCH2-Team, wo er unter anderem den wöchentlichen Polit-Talk moderieren und seinen Gästen zu aktuellen politischen Themen auf den Zahn fühlen wird. Gut zählt zu den profiliertesten Medienmachern der Schweiz. Er startete seine journalistische Karriere als Kulturredaktor beim Tages-Anzeiger und prägte viele Jahre als stellvertretender Chefredaktor und Inlandchef die Weltwoche.