Laut Meldung der britischen Tageszeitung «The Telegraph», haben Kämpfer im Sudan ein Biolabor unter ihre Kontrolle gebracht. Die Weltgesundheitsorganisation WHO warnt nun vor einem «sehr großen biologischen Risiko».
In der Hauptstadtregion Khartum tobt seit rund zwei Wochen ein blutiger Krieg zwischen den sudanesischen Streitkräften und der paramilitärischen Gruppe «Rapid Support Forces», kurz RSF. Von dieser Söldnertruppe sei das Labor in Beschlag genommen worden, behauptet CNN unter Berufung auf eine angeblich hochrangige Quelle aus dem medizinischen Sektor. Laut Angaben der WHO seien bei den Gefechten bisher rund 460 Menschen getötet und etwa 4000 verletzt worden. Im besetzten Biolabor seien unter anderem Polio,- Masern- und Choleraerreger verwahrt. Der Vertreter der WHO im Sudan, Saeed Abib, spricht von einem sehr großen Risiko einer biologischen Gefährdung. Weil das Personal keinen Zutritt zum Labor mehr habe, könne die Sicherheit nicht mehr gewährleistet werden. Auch «Euronews» berichtet darüber. Hier ein kurzer Ausschnitt:
Laut dem US-Aussenminister Anthony Blinken arbeitet die RSF mit der russischen «Wagner-Gruppe» zusammen. Spätestens hier kommt die geopolitische Dimension des Konfliktes zwischen Russland und den USA zum Ausdruck. Im Februar einigten sich der Sudan und Russland auf den Bau eines russischen Marinestützpunktes in Port Sudan am Roten Meer. Die russische Privatarmee «Wagner» sollte dort einen logistischen Stützpunkt bekommen. Amerikanische Beamte hätten den Deal erfolglos zu verhindern versucht und den Sudan ausdrücklich davor gewarnt, das Abkommen zu unterzeichnen.
Der Arzt und Analyst Heiko Schöning sah bereits im September 2019 in fast schon prophetischer Voraussicht eine inszenierte Pandemie auf die Welt zukommen. Schöning stellte fest, dass dieselben kriminellen Akteure, die bereits Haupttreiber der Schweine-, und Vogelgrippe waren und wohl auch hinter den Anthrax-Anschlägen 2001 steckten, ebenso bei der Vorbereitung der Corona-Plandemie eine Schlüsselrolle spielten. Hier ein kurzer Ausschnitt aus dem Interview mit «Ken-FM» von Mitte September 2019.
Nun warnt Schöning vor der nächsten Gesundheitskrise. In einem Interview mit Stefan Magnet AUF1, spricht er diesmal von echten Biowaffen. Laut seiner Analyse wurden rund 50 Milliarden Dollar in die Biowaffenforschung investiert. Hier ein kurzer Ausschnitt aus dem AUF1-Interview vom 21. Februar 2023.
Dass im Sudan nun eine paramilitärische Söldnertruppe ein Biolabor mit gefährlichen Erregern in Besitz genommen haben soll, lässt zumindest aufhorchen. Ja, Schöning hat schon öfters ins Schwarze getroffen und jetzt liegt es an jedem Einzelnen von uns, die Pläne der Hintermänner zu durchkreuzen oder zumindest bloßzustellen – jeder nach seinen Möglichkeiten.