Der Wahrheit verpflichtet
14. April 2023 - Stephan Seiler

Charité-Chef tappt im Dunkeln

Stephan Seiler
Charité-Chef Prof. Heyo K. Kroemer gestand als Mitglied der Covid-19-Expertengruppe ein, über die Wirkung der Gen-Präparate nichts zu wissen. Vor wenigen Monaten noch empfahl er Impfkampagnen und rigorose Abstandsregeln.
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News vom 14. April 2023

Wie wir heute wissen, war die Angst vor Omikron reine Panikmache. Die mutmaßlich Welle wurde lediglich mit Computermodellen und Hochrechnungen behauptet, die sich nachträglich alle als falsch erwiesen haben. Nachdem die Gen-Substanzen bis vor Kurzem noch als sicher und wirksam beworben wurden, machte der Pharmakologe Prof. Dr. Heyo K. Kroemer im Rahmen einer Podiumsdiskussion, anlässlich des Forschungsgipfels in Berlin vom 28. März 2023, ein bemerkenswertes Geständnis.

Diese Erkenntnis kommt für einen angeblichen Covid-19-Experten, der noch vor wenigen Monaten Impfkampagnen propagierte, reichlich spät. Kroemer gesteht damit ein, dass sich die von den Behörden gepushten Experten in Bezug auf die Wirkung der experimentellen Gentherapie im Blindflug befanden. Schlimmer noch: Laut Kroemer fischen sie noch immer im Trüben.

Professor Kroemer ist übrigens nicht irgendein Unbekannter. Er ist Vorstandsvorsitzender der hoch angesehenen Berliner Charité, eine der größten Universitätskliniken Europas. Sie erstreckt sich auf vier Campusse mit mehr als 100 Kliniken und Instituten.

Auch der Virologe Christian Drosten, der von deutschen Medien meistzitierte Covid-19-Panikmacher, ist als Institutsdirektor bei der Berliner Charité. In seinem Podcast bei NDR-Info behauptete Drosten im Januar 2022, dass nur die Dreifach-Impfung wirklich gegen Omikron schütze. Solche Aussagen machte er stets mit der Berliner Charité als Autorität im Rücken. Wie Drosten war auch Kroemer Mitglied im wissenschaftlichen Covid-19-Expertenrat der Bundesregierung, der während der Corona-Zeit politische Entscheidungen zur Pandemiebekämpfung wesentlich beeinflusste.

Ende Dezember 2021, schreckte der Expertenrat mit der ersten Stellungnahme die deutsche Bevölkerung mit einer angeblich neuen Welle. Modelle hätten gezeigt, so die Behauptung, dass die Omikronwelle mit Booster-Impfungen alleine nicht eingedämmt werden könne. Deshalb empfahl das Kollegium weitgehende Kontaktbeschränkungen, Maskentragen und Massentests: am besten bundesweit und sofort. Eine weitere Empfehlung der Experten:

«Parallel sollte die Impfkampagne erheblich intensiviert werden. Die Booster-Impfungen, wie auch die Erst- und Zweitimpfungen, müssen auch über die kommenden Feiertage mit allen verfügbaren Mitteln fortgesetzt und weiter beschleunigt werden.»

Auch bei ihren Angestellten warb die Charité für die zweite Gen-Dosis mit dem Slogan:

«Zusammen gegen Corona: Charité macht ihre Arme frei»

Wie die Aussagen der Pfizer-Magangerin Janine Small vor dem EU-Parlament Mitte Oktober 2022 bestätigten, wusste selbst der Hersteller Pfizer nicht, ob sein Gen-Präparat «Comirnaty» die Übertragung des Virus verhindern kann. Am besten Bescheid wissen wohl all die mutigen Gerichtsmediziner, die über ihre Befunde nach der Obduktion von Gentherapierten verwundert und geschockt waren.

Während die Teilnehmer des Forschungsgipfels den Datenschutz, der den Zugang zu Pandemiedaten für Medizin- und Forschungszwecke erschwere, beklagten, haben die dafür zuständigen Institutionen, relevante Daten über Impfnebenwirkungen erst gar nicht erhoben, obwohl sie gesetzlich dazu verpflichtet wären: Namentlich das Paul-Ehrlich-Institut und das Robert-Koch-Institut. Auch die vorhandenen Daten von Krankenkassen haben sie nie transparent ausgewertet. Nur privat durchgeführte Analysen, wie etwa die von Tom Lausen über 72 Millionen Versicherte der Kassenärztlichen Bundesvereinigung KBV, brachten Licht ins Dunkel der gewollten Unwissenheit. Eine Arbeit, die eigentlich von den Verantwortlichen selbst hätte gemacht werden müssen. Seine Analyse macht deutlich, dass die Zahl von unerwarteten Todesfällen mit dem Start der Gen-Präparate rasant angestiegen ist.

Die skandalösen Vorkommnisse zeigen, dass offizielle Experten den Elefanten im Raum anscheinend ignorieren und gar nichts Genaueres über die Auswirkungen des Genexperiments wissen wollen. Es geht offenbar weniger um den Schutz von Daten, sondern vielmehr um den Eigenschutz der Verantwortlichen.

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