Der Wahrheit verpflichtet
02. August 2023 - Stephan Seiler

Der heißeste Kälte-Sommer

Stephan Seiler
Wieso ist das Wetter beim Mainstream viel heißer als in der Realität? Womöglich, weil das Narrativ schon zu Beginn der Corona-Zeit eingeführt wurde?
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News vom 2. August 2023

Warum wird aktuell vom Mainstream auf die Hitze- und Klimakarte gesetzt, obwohl das aktuelle Wetter dafür in vielen Teilen der Welt nicht gerade günstig ist? Möglicherweise, weil dieses Narrativ bereits zu Beginn der Corona-Zeit eingeführt und aufgebaut wurde.

So hat die Tochter von Klaus Schwab, dem Gründer des Weltwirtschaftsforums WEF, bereits in einer WEF-Podiumsdiskussion im Juni 2020 erklärt, dass die tyrannischen Beschränkungen während der Covid-Pandemie als Vorbote für kommende Klima-Lockdowns dienen könnten. Nicole Schwab, die vom WEF als Mitglied des Exekutivkomitees bezeichnet wird, hob als sehr positiv hervor, dass gerade jüngere Menschen viel leichter durch Narrative zu beeinflussen seien:

«Und einer der wichtigsten Reflexionspunkte hier ist auch die Einbeziehung der Jugend, und für mich komme ich immer wieder auf diese Veränderung in der Denkweise der Wiederherstellungsgeneration zurück. Können wir uns als Menschen betrachten?»

Im langen Artikel «My Carbon» lobt die weltweit vernetzte Super-Organisation WEF zudem die demütige Haltung von Milliarden von Menschen gegenüber den Beschränkungen des Covid-Regimes. Offen räumen die Autoren ein, dass die Öffentlichkeit unter dem Deckmantel der CO2-Reduzierung nun wieder das Gleiche tun könnten. Das Hauptthema konzentriert sich auf die Frage, wie man Menschen von einem persönlichen CO2-Zertifikat überzeugen könnte. Covid-19 sei ein Testlauf für die soziale Verantwortung gewesen. Die Mainstreammedien machen beim großen Klima-Reset trotz Kälte-Sommer munter mit und sprechen von einmalig heißen Bodentemperaturen und dem weltweit heißesten Sommer seit 120‘000 Jahren. Die aktuell gemessenen Temperaturen zeigen vielerorts hingegen das genaue Gegenteil.

Wie das Nachrichtenportal tkp.at schreibt, gab es nicht nur auf der Südhalbkugel, auf der jetzt Winter herrscht, neue Kälterekorde seit Messbeginn. Auch auf großen Teilen der Nordhalbkugel herrschen neue Tiefsttemperaturen. So wurden etwa in Sibirien die niedrigsten Werte seit 90 Jahren gemessen. Seit dem 13. Juli kursieren im Mainstream Zahlen über eine angebliche Höllen-Hitze im Süden Europas. 48 Grad wurden vorhergesagt; allerdings bisher noch nirgends gemessen. Der Hitzerekord vom Jahr 1977, wo etwa in Athen über mehrere Tage 47 Grad gemessen wurden, konnte noch immer nicht übertroffen werden. Obwohl es laut offiziellen Messungen erheblich mehr CO2-Anteil in der Luft haben soll als 1977. Auch die von Klimafanatikern wie dem deutschen Gesundheitsminister Lauterbach immer wieder behaupteten Hitzetoten scheinen nicht mehr zu werden. Eine Studie im Fachmagazin «Lancet Planetary Health» räumt mit der Behauptung auf, dass Hitzetod ein großes Problem sei. Die Ergebnisse werden wie folgt zusammengefasst:

«Für die 854 städtischen Gebiete in Europa schätzten wir einen jährlichen Überschuss von 203’620 Todesfällen aufgrund von Kälte und 20’173 aufgrund von Hitze. Dies entsprach altersstandardisierten Raten von 129 und 13 Todesfällen pro 100’000 Personenjahre.»

Doch die WEF-Sekte hängt zusammen mit der EU-Politik das Schreckensbild einer Klimaapokalypse weiterhin an die mediale Wand. Dazu kommt: Die aktuelle Inflation mit einhergehender Erhöhung der Lebensmittelpreise und die massive Verteuerung von Wohnungen und Energie gehen voll zu Lasten der ärmeren Schichten und werden womöglich die Zahl von Kältetoten in die Höhe treiben.

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