Bekanntlich will die Weltgesundheitsorganisation WHO ihre Befugnisse derart ausweiten, dass sie jederzeit eine Pandemie ausrufen und Maßnahmen anordnen könnte; inklusive Impfzwang, Lockdown und Quarantäne für Ungeimpfte. Die 194 Mitgliedsstaaten hätten bei einer Annahme des neuen Pandemiepakts und der internationalen Gesundheitsvorschriften nichts mehr zu sagen. WHO-Generaldirektor Tedros würde damit praktisch zum Alleinherrscher, wenn es um Gesundheitsthemen geht. Mainstreammedien verschweigen diese Tatsachen völlig. Am letzten Freitag stimmte der Deutsche Bundestag darüber ab, ob man die Kompetenzen der WHO noch weiter ausdehnen soll. Mit Ausnahme der AfD stimmten alle Fraktionsparteien dafür oder enthielten sich der Stimme. Dass die WHO mit dem Pandemievertrag über die nationale Souveränität der Länder hinwegregieren könnte, reicht der Ampelregierung aber offenbar noch nicht. Denn auch die Pflichtbeiträge der Mitgliedsstaaten sollen nach den Plänen des Bundestags noch weiter erhöht werden. Hier ein kurzer Mitschnitt aus der Eröffnungsrede von Tina Rudolph; Ärztin und Vorsitzende der SPD-Fraktion im Unterausschuss Global Health.
Von der geplanten Abschaffung von Menschenrechten verlor Rudolph bei ihrer Rede kein Wort. Laut dem Ärzteblatt hat die WHO allein seit dem letzten Jahr mehr als 6 Milliarden US-Dollar eingenommen. Wie wir in unserer News-Sendung vom 10. Mai berichteten, sprach sich der ehemalige deutsche Gesundheitsminister Jens Spahn bei seinem kürzlichen Besuch in Zürich gar dafür aus, dass Länder künftig sanktioniert werden sollen, wenn sie sich den Befehlen der WHO widersetzen.
Auch Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat der WHO die volle Unterstützung Deutschlands für den geplanten Pandemiepakt zugesichert. Schlimmer noch: Lauterbach findet den Entwurf, auch mit der Streichung von Freiheitsrechten, ein guter Anfang, wie er nach einem Treffen mit dem WHO-Chef Tedros Anfangs Februar verlauten ließ. Gemäß der WHO ist Deutschland nebst den USA das zweitgrößte Geberland. Für die Jahre 2022 und 2023 hat Deutschland einen Pflichtbeitrag von 59 Millionen US-Dollar geleistet und weitere rund 800 Millionen Dollar freiwillig beigetragen. Die Bürger, die von der Weltherrschaft der WHO am meisten betroffen sein würden, wurden allerdings nicht gefragt. Die WHO finanziert sich mit rund 80 Prozent von privaten Geldgebern aus der Pharmaindustrie und mit Stiftungen von Philanthropen und Oligarchen.
Allen voran die Bill & Melinda Gates Foundation, die allein im Jahr 2022 390 Millionen Dollar beisteuerte. Auf dem zweiten Platz fungiert die Impfallianz GAVI mit Sitz in Genf, die wiederum hauptsächlich von Bill Gates finanziert wird. Auch die vermeintliche Non-Profit-Organisation «Rotary International» war 2022 mit über 66 Millionen dabei. In den letzten Jahrzehnten mussten wir beobachten, wie einzelne Personen ein Vermögen anhäufen konnten, das dem Bruttoinlandsprodukt eines mittelgroßen Landes entspricht. Diese neuen selbsternannten Herrscher treffen sich hinter verschlossenen Türen in Davos und bestimmen über unsere Zukunft. Und die meisten Politiker, zumindest in Deutschland, applaudieren und fördern eine Gesundheitsdiktatur, die von niemandem gewählt wurde; zumindest nicht von denjenigen, die am meisten darunter leiden würden. Der US-Präsidentschaftskandidat Robert F. Kennedy Jr. ruft als Gegenoffensive zur Unterzeichnung der von ihm ins Leben gerufenen Petition «Health Freedom Bill of Rights» auf.