Mehr als 6000 Pastoren aus verschiedenen Kontinenten erheben Ihre Stimme gegen den zunehmenden Machtmissbrauch und Totalitarismus der Staaten. Aus allen Kirchen und Regionen der Welt schlossen sich die Pastoren für eine gemeinsame Sache zusammen, um die garantierten Rechte der Menschen zu wahren. Mit der feierlichen Erklärung versuchen die 6300 Geistlichen, den Bedrohungen mit den zeitlosen Worten Gottes zu begegnen. Der Evengelisch-Reformierte Baptist Tobias Riemenschneider erklärt es mit seinen eigenen Worten.
Auch an der Institution Kirche üben die Baptisten Kritik. Denn die meisten Kirchen, zumindest in Europa, durften während der Covid-Pandemie nur mit einer Gesichtsmaske und einem Covid-Zertifikat besucht werden. Die Baptisten erklären, dass der dreieinige Gott der persönliche Schöpfer aller sichtbaren und unsichtbaren Dinge ist und der einzige Souverän und Gesetzgeber für alles menschliche Verhalten. Gleichzeitig richten sich die Baptisten gegen die nichtgöttliche Theorie, dass unpersönliche Materie die letzte Realität hinter allen Dingen sei. Am Schluss ihrer Erklärung schreiben sie:
«Seien wir solidarisch mit denen, deren Kirchen gewaltsam geschlossen werden oder die aus ihren Gemeinden verbannt werden; (...) dass Gott uns den Mut geben würde, als seine Zeugen standhaft in unserem Glauben zu stehen; und dass Er, der Herr über alles ist, würde uns die Kraft geben, treu zu bleiben und bis zum Ende durchzuhalten. Amen.»
Es bleibt zu hoffen, dass diese Worte von möglichst vielen Menschen gehört werden.
