Weltweit nimmt die Unfruchtbarkeit zu. Das gab die WHO gestern in einer Mitteilung bekannt. Rund 17,5 Prozent der erwachsenen Bevölkerung sei davon betroffen.
Neuen Schätzungen zufolge variiere die Prävalenz der Unfruchtbarkeit zwischen den Regionen nur begrenzt. Die Raten seien in Ländern mit hohem, mittlerem und niedrigem Einkommen vergleichbar, was darauf hindeute, dass das Phänomen weltweit eine große gesundheitliche Herausforderung darstelle.
Weiter heißt es in der Pressemitteilung, die Prävention- und Behandlungsmöglichkeiten seien unterfinanziert. Aufgrund hoher Kosten und begrenzter Verfügbarkeit seien diese für viele nicht zugänglich. Nun sollen Fertilitätsbehandlungen erschwinglicher gemacht werden, wie Chef Tedros erläutert:
«Der Bericht enthüllt eine wichtige Wahrheit: Unfruchtbarkeit diskriminiert nicht. Die schiere Zahl der Betroffenen zeigt, dass der Zugang zu Fruchtbarkeitsbehandlungen ausgeweitet werden muss und dass dieses Thema in der Gesundheitsforschung und -politik nicht länger an den Rand gedrängt werden darf, damit sichere, wirksame und erschwingliche Wege zur Elternschaft für alle zur Verfügung stehen, die dies wünschen.»
Derzeit werden Fruchtbarkeitsbehandlungen in den meisten Ländern weitgehend aus eigener Tasche finanziert. Nicht akzeptabel, das findet Pascale Allotey, Direktorin für sexuelle und reproduktive Gesundheit und Forschung bei der WHO:
«Millionen von Menschen sind mit katastrophalen Gesundheitskosten konfrontiert, wenn sie sich wegen Unfruchtbarkeit behandeln lassen. Das ist ein großes Gerechtigkeitsproblem und stellt für die Betroffenen allzu oft eine medizinische Armutsfalle dar. Bessere politische Maßnahmen und öffentliche Finanzierung können den Zugang zur Behandlung erheblich verbessern und ärmere Haushalte davor bewahren, dadurch in die Armut abzurutschen.»
Heuchlerische Töne für eine Organisation, die in den 90er-Jahren möglicherweise dafür sorgte, dass Frauen und Mädchen in Afrika mittels Tetanus-Impfungen vorsätzlich sterilisiert worden sind. Im Dokumentarfilm «Infertility: A Diabolical Agenda», wurden entsprechende Recherchen von Andy Wakefield, Robert F. Kennedy, Jr. und der Organisation Children’s Health Defense öffentlich zugänglich gemacht:
Filmzitate:
«Die weltweite Fruchtbarkeitsrate ist um fast 60 Prozent gesunken.»
«Unfruchtbarkeit ist eines der größten gynäkologischen Probleme Afrikas.»
«Aktuell haben wir eine Tetanus-Impfkampagne. Diese richtet sich an Mädchen im gebärfähigen Alter.»
«Die katholische Ärztevereinigung konnte während der Impfkampagne Proben der Impfstoffe sammeln. Sie hatten nicht damit gerechnet, dass diese Proben tatsächlich geprüft werden. Irgendjemand hatte offensichtlich etwas Großes zu verstecken.»
Ebenso stehen die Covid-Geninjektionen im Verdacht, sich negativ auf die Fruchtbarkeit auszuwirken. In der Schweiz beispielsweise lagen die Lebendgeburten laut Bundesamt für Statistik im Jahr 2021 noch bei knapp 90‘000 und gingen im Jahr 2022 auf rund 82‘000 zurück. Deutschland vermeldete einen Rückgang von 6.4 Prozent. Auch in Frankreich wurden letztes Jahr 19‘000 Babys weniger geboren als im Vorjahr. Tatsächlich passt der Geburtenrückgang mit dem Start der Impfkampagnen zeitlich zusammen.