Zusammen mit Bill Gates will die WHO afrikanische Länder südlich der Sahara mit Malaria-Impfstoffen überfluten. Doch sicher und wirksam scheint das Serum nicht zu sein. Während im US Bundesstaat Florida erstmals seit 20 Jahren wieder Malaria-Fälle aufgetaucht sind, war die Krankheit auch bei der Pressekonferenz von WHO Direktor Tedros Adhanom Ghebreyesus am letzten Mittwoch ein großes Thema. Gemeinsam mit der von Gates finanzierten Impfallianz GAVI und der vermeintlichen Kinderhilfsorganisation UNICEF sollen afrikanische Länder mit 18 Millionen Dosen Malaria-Impfstoffen geradezu überflutet werden. Ohne Zweifel ist die Krankheit in Afrika seit Jahrzehnten ein Problem. Schätzungen zufolge fallen rund 500’000 Kinder dem Parasitenbefall jährlich zum Opfer. Doch der erbitterte Kampf von Gates gegen Malaria scheint weder wirksam noch sicher zu sein, im Gegenteil. Während er mit seinem Imperium hunderte von Millionen in die Malaria-Bekämpfung gesteckt hat, sind die Fälle in den letzten Jahren sogar weiter angestiegen.
Die günstige und leicht herzustellende Chlordioxid-Lösung, kurz als CDL bekannt, ist laut zahlreichen Studien in der Lage, die Malariaerreger per Oxidation und ohne nennenswerte Nebenwirkungen abzutöten. Darüber liest man vor allem in alternativen Medien. Die WHO und Gesundheitsbehörden, wie etwa die Swissmedic in der Schweiz, warnen hingegen vor dem Mittel. Möglicherweise deshalb, weil es für Big-Pharma finanziell völlig uninteressant ist und nicht patentiert werden kann? Vielmehr will die Impfindustrie pro Jahr etwa eine Milliarde US-Dollar mit Malaria verdienen. Ganz vorne dabei ist auch wieder BioNTech. Das Unternehmen aus Mainz hat seit Dezember 2022 ein mRNA-Präparat gegen Malaria in der klinischen Studie. Bei einem von der WHO ausgerufenen Notfall könnte die Zulassung schon 2024 erfolgen.
Nebst Chlordioxid und vorbeugenden Medikamenten existiert bisher nur ein einziger Impfstoff gegen Malaria mit dem Namen «Mosquirix» des britischen Pharmariesen GlaxoSmithKline. Die größten Studien zu diesem Impfstoff brachten schockierende Ergebnisse: Die Gruppe der Geimpften wies ein zehnmal höheres Risiko für Meningitis und zerebrale Malaria auf und hatte ein doppelt so hohes Sterberisiko wie die Placebogruppe. Beweise, dass diese Impfstoffe vorbeugend gegen Malaria wirken, gibt es ebenso nicht.
Hingegen behauptet die WHO auf ihrer Webseite, dass pro 200 Malaria-Impfungen das Leben eines Kindes gerettet werden könne. Wie man auf diese Berechnung gekommen ist, erfährt man dort allerdings nicht. Auch die globale Impfallianz GAVI schreibt auf der Webseite, dass die Impfung sicher und wirksam sei. Laut einem White-Paper will die Impfallianz bis 2030 jährlich bis zu 100 Millionen Dosen in die Arme afrikanischer Kinder spritzen.