Während an vielen Zürcher Schulen Diversität und «Gender-Tage» an der Tagesordnung sind, nehmen Lehrerinnen und Lehrer zunehmend den Hut. Die immer wieder in der Kritik stehende Bildungsdirektorin Dr. Silvia Steiner setzt dagegen auf Unterrichtspersonen ohne Ausbildung.
Wie das kantonale Volksschulamt auf Anfrage der Depeschenagentur SDA mitteilte, sei die Situation ähnlich wie im Vorjahr; und die ist im rot-grün regierten Zürich besonders von Lehrermangel, Stress und Überforderung geprägt. Das Fehlen von Lehrkräften sei vor allem eine Folge der rasanten Zunahme der Schülerzahlen. Wie es heißt, seien in den vergangenen zehn Jahren über 1300 zusätzliche Schulklassen eröffnet worden. Eine Rekrutierungskampagne für neue Lehrkräfte und Wiedereinsteiger war offenbar keine Option. Weil derart viele Lehrer fehlen, stellte das Schulamt bereits im letzten Jahr Personen ohne das üblicherweise notwendige Diplom ein.
Wie viele Ungelernte in diesem Jahr unterrichten sollen, sei noch nicht klar. Ob die Zunahme mitunter auf die massiv gestiegene Zahl von Migrantenkindern zurückzuführen ist, die zwingend integriert und somit eingeschult werden müssen? Diese Frage stellen sich Mainstreammedien gar nicht erst. Die Zürcher Bildungsdirektorin Dr. Silvia Steiner, die während der Pandemie eine rigorose Maskenpflicht in Primarklassen durchgesetzt hatte, und danach vom Verwaltungsgericht zurückgepfiffen wurde, könnte womöglich ebenfalls Einfluss auf den zunehmenden Lehrermangel haben. Denn ihr steinharter Führungsstil ist nach zahlreichen Skandalen in Zürich nicht nur berühmt, sondern vor allem berüchtigt.
Doch auch davon schreibt der Mainstream nichts. Statt die Probleme an der Wurzel zu packen, lässt Steiner seit dem letzten Jahr auch ungelernte Personen unterrichten, die noch nicht einmal Unterrichtserfahrung vorweisen müssen. Die von Steiner als kurzfristige Maßnahme verkaufte Lösung, scheint nun ein Dauerzustand zu werden. Der Lehrerinnen- und Lehrerverband ist enttäuscht. Doch die skandalträchtige Steiner sitzt noch immer auf ihrem direktorischen Thron und fördert stattdessen die skurrile Gender-Agenda. So stehen in neuen Schulbauten der Stadt Zürich künftig drei Toiletten zur Verfügung, wobei die dritte für non-binäre Schüler gedacht ist. Zudem müssen schon Dreizehnjährige über LGBTQ an der Stadtzürcher Schule genauestens Bescheid wissen.
Laut der Weltwoche müssen sie jeden einzelnen Buchstaben von «LGBTQIA+» in seiner Bedeutung erklären können. Bei diesem queeren Stoff werde etwa so viel verlangt wie bei einer Hochschulprüfung im Fach Sexualwissenschaft. Die Schüler sollen den pädagogischen Hochschulen und den Bildungspolitikern auch noch Nachilfestunden geben, wie etwa auf die Frage: «Was kann die Schule zum Thema «LGBTQIA+» beitragen? Vor diesem Hintergrund erstaunt es, dass ein Rücktritt von Steiner nicht schon lange von einer breiten Öffentlichkeit gefordert wird.