Der Wahrheit verpflichtet
07. Juni 2023 - Stephan Seiler

Klima-Extremismus

Stephan Seiler
Klimaterroristen rufen öffentlich zum Luftablassen von Autoreifen auf. Sie haben es auf SUVs abgesehen. Ausserdem verschafften sie sich Zugang zum Flughafengelände in Sylt und verschmierten einen Privatjet.
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News vom 7. Juni 2023

Klimaterroristen lassen wortwörtlich die Luft raus. Auf Twitter rufen die «Tyre Extinguishers», zu deutsch, «Reifenlöscher», zum organisierten und globalen Luftablassen von Reifen bei Geländewagen auf. Sie haben es auf SUVs abgesehen und behaupten, dass vor allem solche Autos für den Klimawandel verantwortlich seien. In 18 Ländern hätten Klimaaktivisten bei mehr als 10'000 Reifen bereits die Luft rausgelassen, berichtet der US-Sender «Fox News». (S-3) Die dezentrale Organisation setzt auf Einzelaktivisten und hat extra dafür eine Webseite mit Anleitungen ins Netz gestellt, wie man ein SUV erkennt und wie man die Luft der Reifen am schnellsten ablassen kann. Auch Flyer können dort heruntergeladen werden, um die Besitzer auf ihre klimaschädliche Karosse aufmerksam zu machen:

«Achtung – Ihr Spritfresser ist tödlich. Wir haben die Luft aus einem oder mehreren Ihrer Reifen abgelassen. Sie werden wütend sein, aber nehmen Sie es nicht persönlich. Es liegt nicht an Ihnen, sondern an Ihrem Auto.»

Die Reifenlöscher behaupten, SUVs seien die zweitgrößte Ursache für den weltweiten Anstieg von Kohlendioxidemissionen in den letzten zehn Jahren. Einen Beweis für diese waghalsige Behauptung bleiben sie allerdings schuldig. Sicher ist einzig, dass die sinnbefreite Aktion gefährlich und verboten ist. Man stelle sich einen Fahrzeuglenker vor, der von seinen platten Reifen nichts mitbekommt und auf die Autobahn fährt. Die neuste Meldung aus der Klimasekte kommt aus Sylt. Dort haben die verlorenen Kinder der letzten Generation einen Privatjet mit oranger Farbe beschmiert und sich an den Tragflächen des Jets festgeklebt.

Die letzte Generation schreibt in ihrer Pressemitteilung, man habe den Zaun des Flughafengeländes mit einem Bolzenschneider durchtrennt und sich so Zugang zum Rollfeld verschafft. Eine höchst illegale Vorgehensweise, die erstaunlich lange unbemerkt bleiben konnte. Das Ganze sieht eher nach einer inszenierten und politisch tolerierten Aktion aus, denn Flughäfen werden sonst besonders gut bewacht. Laut Pressemeldungen seien gegen fünf Klimaaktivisten strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet worden. Für die letzte Generation dürfte es eng werden. In Deutschland hätten landesweite Razzien stattgefunden und Spendengelder seien beschlagnahmt worden. Findet der Untergang dieser Organisation womöglich noch vor dem von ihr propagierten Klimakatastrophen-Weltuntergang statt?

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