Diesen Samstag wird König Charles III. die Krone aufgesetzt. Ein Akt, auf den der vormalige Prince of Wales viele Jahre warten musste, bevor er nachrücken durfte. Doch wer ist der Mann, der künftig die britische Krone tragen soll? Oder interessanter noch: mit wem ist der britische König verbandelt und welche Ziele verfolgt er?
Fakt ist, dass der britische König Schwabs Vision eines «Great-Reset» unterstützt. Im Jahr 2020 hielt der damalige Prince of Wales die WEF-Eröffnungsrede in Davos und sprach von einer vermeintlich wichtigen Aufgabe, die die Organisation zu bewältigen habe:
«Es ist ihre Mission, den Zustand der Welt zu verbessern. Diese Mission und die dringende Notwendigkeit, die nächsten 50 Jahre zu gestalten, haben mich dazu inspiriert, heute hier bei Ihnen zu sein nach 30 Jahren Abwesenheit, was ich Ihnen nur ungern sage. Wir befinden uns mitten in einer Krise, von der ich hoffe, dass sie inzwischen gut verstanden wurde. Die globale Erwärmung, der Klimawandel und der verheerende Verlust der biologischen Vielfalt sind die größten Bedrohungen, denen die Menschheit je ausgesetzt war.»
Auch anlässlich des «Green Horizon Summit 2020» machte er klar, dass die Pandemie als Antrieb genutzt werden soll, um eine bessere Welt aufzubauen:
«Die aktuelle Pandemie hat unvorstellbare Verwüstungen über das Leben der Menschen, deren Lebensgrundlagen und die Volkswirtschaften gebracht. Gleichzeitig bietet der grüne Aufschwung eine noch nie dagewesene Gelegenheit, die Art und Weise, wie wir leben und Geschäfte machen, zu überdenken und zurückzusetzen.»
Mit dieser Aussage spielt er dem Machtzirkel von Schwab direkt in die Hände. Immer wieder predigen die Globalisten, dass größere globale Eingriffe in Geschäftspraktiken und Konsumgewohnheiten notwendig seien, um eine drohende Katastrophe abzuwenden.
Ebenso twitterte es im Sommer 2020 aus dem Clarence House, dass der «Great Reset» lanciert worden sei. Eigentlich wird vom britischen König erwartet, dass er über der Politik steht und es strikt vermeidet, seine Meinung zu äußern. Viele gehen davon aus, dass es Charles schwerfallen werde, zu schweigen – vor allem dann, wenn es um das Klima gehe. Befürworter hoffen jedoch, dass er im Rahmen seiner königlichen Rolle Wege finden werde, um die angebliche Umweltagenda voranzutreiben.
So erntet der neue König in der Bevölkerung zunehmend Kritik; viele Menschen haben sich an der Monarchie sattgesehen und verurteilen den pompösen Lebensstil.
Mit der Krönung von Charles soll ebenso eine neue Ära eingeläutet werden. Folglich ist die Zeremonie am Samstag im Vergleich zu früheren Zeiten mit einigen «woke-konformen» Änderungen gepflastert. Denn neben weiblichen Geistlichen werden erstmals auch religiöse Führer anderer Glaubensrichtungen eine aktive Rolle spielen. Damit soll laut Erzbischof Justin Welby ein Rahmen geschaffen werden, der die «Vielfalt unserer heutigen Gesellschaft widerspiegelt».
Medienberichten zufolge werden auch erstmalig die Zuschauer der Krönungszeremonie aufgefordert, sich einem «Millionenchor» anzuschließen und dem König und seinen Erben Treue zu schwören. Traditionell wäre es allerdings so, dass dieser Schwur nur von den Adligen geleistet wird. Jetzt sollen es alle tun. Ein Sprecher von Lambeth Palace, dem Sitz des Erzbischofs, sagte gegenüber der BBC:
«Wir hoffen, dass zum Zeitpunkt, an dem der Erzbischof die Menschen zum Mitmachen auffordert, die Menschen, egal wo sie sind – wenn sie allein zu Hause fernsehen – es laut aussprechen werden; dieses Gefühl eines großen Schreis in der ganzen Nation und in der ganzen Welt für die Unterstützung des Königs.»
Eine etwas merkwürdige Forderung. Nun drängt sich eine wichtige Frage auf: Machtgehabe, reines Kalkül oder abartiger Kult?