Gefühlt jedes dritte Wort von Annalena Baerbock ist, «liberale Demokratie», «Wertegemeinschaft», «der Westen», sogar von der «Community der freien Staaten» ist die Rede. Als internationale Völkerrechtsexpertin (Studium in England), vor der sämtliche Großmächte erzittern, muss sie wissen, wovon sie spricht.
Demokratie ist eine Methode der (politischen) Entscheidungsfindung, nicht mehr und nicht weniger. Sie ist kein Wert per se, auch wenn der Westen sie als Qualitätsmerkmal hinstellt.
Die Demokratie im Griff. Viele Länder der Welt sind mittlerweile Demokratien. Die Eliten beherrschen dieses System gut. Voraussetzung ist die Kontrolle der Medien, des Schulsystems, der Gelddruckmaschine (Zentralbanken), des Justizapparates und wenn es knapp wird, kann man auch mal mit Wahlbetrug nachhelfen. Das «übergeordnete» internationale Recht verhindert die Umsetzung unpassender Gesetze – was die Schweizer immer wieder leidvoll erfahren.
Ein Spruch besagt «Wenn Demokratie etwas ändern könnte, wäre sie verboten.» Dieser Spruch stimmt nicht ganz. Orbán, Fico, Erdogan, Trump und Putin werden – obwohl demokratisch gewählt – im Mainstream als Diktatoren bezeichnet. Polen, Slowakei, Russland, Rumänien, Österreich und jetzt auch die USA sind Demokratien, doch nicht jene, die sich bestimmte Kreise wünschen.
Kryptomarximus. Also muss ein Unterscheidungsmerkmal her. Baerbock und ihre Intelligenzija haben ihn im Begriff «liberal» gefunden. Sie sprechen von «liberalen Demokratien». Liberal ist eine Demokratie dann, wenn diese linksgrüne, also kryptomarxistische Werte vertritt.
Oxymoron. Folglich sind nicht-linke Demokratien «nicht-liberale Demokratien». Man könnte sie auch als diktatorische Demokratien bezeichnen. Das ist ein Oxymoron, ein Widerspruch in sich. Absurd.
Verteidigung der Demokratie. Die liberale Demokratie muss verteidigt sein. Schulmaterial wird seit Jahrzehnten mit Weltuntergangsszenarien (Atomkriege, Klimakatastrophen, usw.) befüllt, die staatlichen Fernsehsender sind linksgrüne Dauerwerbesendungen, die Mainstreammedien fast durchgehend stramm links. In den sozialen Medien wüten Faktenchecker. Militante Linke organisieren Shitstorms gegen unbeliebte Meinungen oder betätigten sich als Spitzel für die Medien, die mit Framing- und Diffamierungskampagnen ihr übles Spiel treiben. Dann dauert es nicht lange, bis die Polizei vorbeikommt, um sich selbst in Szene zu setzen.
In Deutschland ist die Kritik am Staat bereits ein Straftatbestand (Delegitimierung). Zurzeit debattiert der Bundestag das Verbot unliebsamer Parteien (AfD). Alles, um die Demokratie zu «retten».
DDR 2.0. Die Meinungsfreiheit gibt es formell noch, doch nur dort, wo sie erwünscht ist. Bundeskanzler Scholz sagte es klar und deutlich am WEF: «Die Meinungsfreiheit gilt nicht für die Rechten.»
Die liberale Demokratie ist nichts anderes als eine linke Diktatur, bei der Wahlen stattfinden. Kein Wunder, daß die Menschen im Osten Deutschland die AfD wählen. Den aktuellen Zustand kennen sie zur Genüge.
Lieber Leser, liebe Leserin sehen Sie die Rolle der Demokratie in der Welt wie unser Kommentator? Und denken Sie auch, das der Begriff «Liberale Demokratie» nur zur Verschleierung diktatorischer Tendenzen dient? Oder haben Sie hier eine ganz andere Ansicht? Lassen Sie es uns in den Kommentaren wissen!
© Bild: Paul Siegenthal (KI)
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Was soll man dazu nur noch sagen?Der Autor des Artickels,wir Leben in einer zu 100% geführten Diktatur in der die frei geäußert Meinung nichts mehr zählt.sie wird bis ins kleinste UNTERBUNDEN.Äußert man sie dennoch geht man in den Knast,es gibt zu genüge Politisch Gefangene hier im Land.