Gemäß einer Studie des Umweltbundesamtes halten wir uns täglich etwa 18 bis 20 Stunden in geschlossenen Räumen auf. Dass zugehörige Syndrom hat bereits einen Namen: Gebäudekrankheit. Symptome wie Kopfschmerzen oder Kreislaufprobleme sind die mögliche Folge dieser Lebensweise.
Um das Leben in Innenräumen gesünder zu machen, können Zimmerpflanzen helfen: Sie wirken nicht nur beruhigend und stressmindernd, sondern erhöhen auch den Sauerstoffgehalt der Raumluft. Ebenso ist seit einigen Jahren bekannt, dass Pflanzen sogar bis zu 80 Prozent des gesundeheitsschädlichen Formaledhyds aus der Luft entfernen können.
Und nun gibt es noch mehr gute Nachrichten für Liebhaber von Zimmerpflanzen. Eine aktuelle Studie hat nämlich gezeigt, dass sie bis zu 97 Prozent der toxischen Dämpfe aus der Luft filtern können, einschließlich Benzoldämpfen, die mit Krebserkrankungen in Verbindung gebracht werden. Vielleicht ein guter Anreiz dazu, die oft etwas vernachlässigten chlorophyllhaltigen Mitbewohner etwas mehr zu pflegen, zu gießen oder ihnen gar einmal neue Erde zu gönnen?