Der Wahrheit verpflichtet
05. April 2023 - Stephan Seiler 2

Long Covid ist ein Mythos

Stephan Seiler
Eine Kohortenstudie zeigt, dass Long Covid ein erfundenes Krankheitsbild ist. Damit sollen die Nebenwirkungen der Gen-Präparate verschleiert werden.
Link zur Sendung
News vom 5. April 2023

Medien und Gesundheitsämter warnen vermehrt vor den Folgen der Long-Covid Erkrankung. Noch immer wird das Symptom als Rechtfertigung für Gen-Impfungen und strenge Maßnahmen missbraucht. Die Stadt Wien nutzte Ende 2022 Long-Covid sogar dazu, um die impfwillige Bevölkerung von der vierten Spritze zu überzeugen. Der irreführende Werbeslogan:

«Ruck Zuck – Aufgefrischt. Impfen dauert nur 1 Sekunde. Long Covid dauert Jahre.»

Unisono wird behauptet, dass es sich bei Long-Covid um ein Krankheitsbild handelt, das nach einer SARS-CoV-2 Infektion auftritt. Doch viele Indizien deuten darauf hin, dass dieses nebulöse Syndrom erfunden wurde, um Nebenwirkungen durch Gen-Präparate zu verschleiern. Deshalb wohl findet die Erforschung und Prävention von Long-Covid eine derart breite Akzeptanz. Das Bundesamt für Gesundheit BAG listet gleich vier neugegründete Vereine und Verbände in der Schweiz auf, die sich um vermeintlich von Long-Covid Betroffene kümmern. Sie fordern, dass Long-Covid als offizielle Krankheit anerkannt werden soll. Der Verein «Long-Covid Schweiz» etwa, wirbt mit dem prominenten Schauspieler Walter Andreas Müller und dem Travestie-Kabarettisten Joseph Gorgoni für seine Anliegen. Mögliche Impf-Nebenwirkungen sind hingegen überhaupt kein Thema. Im Gegensatz zu Long-Covid, will man sie auch nicht erforschen.

Wie eine kürzlich veröffentlichte Kohortenstudie aus Norwegen zeigt, ist Long-Covid tatsächlich ein erfundener Mythos. Das Forscherteam untersuchte 382 Kinder und junge Erwachsene im Alter von 12 bis 25 Jahren. 297 Probanden machten nachweislich eine Covid-19 Erkrankung durch, während 85 Probanden der Kontrollgruppe nie an Covid-19 erkrankt sind. Sechs Monate lang wurden die Kinder und Jugendlichen beobachtet und auf insgesamt 78 klassifizierte Risikofaktoren von Long-Covid untersucht. Die Ergebnisse zeigten, dass 49 Prozent in der Covid-19-positiven Gruppe auch an den Symptomen von Long-Covid litten. Erstaunlicherweise traten die Symptome aber auch bei über 47 Prozent in der Kontrollgruppe auf, in der niemand an Covid-19 erkrankt war. Zwischen den zwei Gruppen zeigte sich also kein signifikanter Unterschied. Im Fazit der Studie heißt es:

«Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass anhaltende Symptome in dieser Altersgruppe mit anderen Faktoren als der SARS-CoV-2-Infektion zusammenhängen, und stellen daher die Nützlichkeit der WHO-Falldefinition von Post-Covid in Frage.»

Für Vinay Prasad, Professor für Epidemiologie und Hämatologie an der Universität von Kalifornien, ist die Studie bahnbrechend:

«Covid-19 hat nichts mit einer Long Covid- oder Post Covid Erkrankung zu tun. Lassen Sie mich das wiederholen: An Covid-19 erkrankt zu sein, hat nichts damit zu tun, dass man Symptome hat, die mit Long Covid übereinstimmen.»

Oder mit anderen Worten: Man kann auch Symptome von Long-Covid haben, ohne jemals an Covid-19 erkrankt zu sein. Post-Covid, oder Long-Covid, wird hauptsächlich als Erschöpfungssyndrom mit Müdigkeit, Gedächtnisverlust, Sprachproblemen, Kopfschmerzen, psychischem Druck, Einsamkeitsgefühle und Depressionen beschrieben.
Als mögliche Gründe für das überraschende Ergebnis sehen die Forscher eine allgemeine Verbreitung von Long-Covid-Symptomen in der Bevölkerung: Verursacht durch eine signifikante Zunahme von psychischen Problemen während der Plandemie. Gerade bei Kindern und Jugendlichen hätten diese Probleme auch zu körperlichen Symptomen geführt.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat extra zur Bestimmung von «Post-Covid-Zuständen» neue IDC-10 Codes eingeführt. Diese Codes werden international zur statistischen Klassifikation von Krankheiten oder Gesundheitsproblemen verwendet. Einer dieser Codes beschreibt ein multisystemisches Entzündungssyndrom im Zusammenhang mit Covid-19. Vielmehr steht es wohl eher mit den Gen-Präparaten in Verbindung. Denn systemische Entzündungen sind bekannte und sehr häufige Nebenwirkungen nach Gen-Spritzen.

Und: Sollte Long-Covid tatsächlich als offizielle Krankheit anerkannt werden, wird wohl die Allgemeinheit via Krankenkassen für die mutmaßlichen Schäden der Spritzkampagnen bluten müssen.

14 2

2 Kommentare zu “Long Covid ist ein Mythos”

  • RolandLuethi sagt:

    Wenn man sich die Symptome genauer anschaut so kann man einige Symptome einer Postraumatischen Belastungsstörung feststellen, und einige die einem Burnout gleichen. Da nicht alle Symptome bei allen so klassifizierten Patienten auftreten muss man davon ausgehen, dass es sich um unterschiedliche Krankheiten handelt.

    1
    0
  • cestlair sagt:

    ich gehe davon aus, dass die besagte Studie die jeweilige Belastung durch elektromagnetische Strahlung nicht berücksichtigt hat... 🤔
    Die Symptome sind seit 60, teilweise seit 90 Jahren bekannt und in unzähligen Peer-reviewed Studien veröffentlicht worden.

    1
    0

Schreiben Sie einen Kommentar