Der Wahrheit verpflichtet
01. Mai 2023 - Barbara Hagmann

mRNA-Technologie für genetische Krankheiten entwickelt

Barbara Hagmann
Noch vor ein paar Jahren wiesen Fachexperten auf die Risiken von Gentherapien hin. Seit Einführung der auf mRNA-Technologie basierenden Covid-Impfstoffen schweigt sich die Mainstream-Wissenschaft darüber aus.
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News vom 1. Mai 2023

Derzeit kursiert im Netz ein Deutsche-Welle-Interview aus dem Jahr 2014 mit Prof. Dr. med. Wolf-Dieter Ludwig. Darin nimmt der Vorsitzende der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft Stellung zur Gentherapie und weist auf mögliche Gefahren hin.

Unsere Redaktion hat mit Professor Ludwig Kontakt aufgenommen. Wir wollten von ihm wissen, was er von den Covid-19-Impfstoffen halte und konfrontierten ihn mit seinen Ausführungen im Video. Ludwig lehnte ein Interview sowie eine Stellungnahme ab. Stattdessen teilte er uns in einer E-Mail mit, dass es sich bei den SARS-CoV-2-Impfungen seiner Ansicht nach um keine Gentherapie handle.

Einige seiner Berufskollegen sehen das jedoch anders. Wie beispielsweise der Kardiologe Thomas Binder, der im März in einer Videobotschaft erneut vor den experimentellen Injektionen warnte.

Ein Fachartikel, der im Oktober 2021 im International Immunology-Magazin der Oxford Universität publiziert wurde, titelte ebenfalls:

«Entwicklung von COVID-19-Impfstoffen mit Hilfe der Gentherapie-Technologie»

Selbst Pfizer lobpreist auf seiner Webseite die schier unbegrenzten Möglichkeiten der mRNA-Technologie und nennt genetische Krankheiten als Anwendungsgebiet:

«Die Zulassung der ersten mRNA-basierten COVID-19-Impfstoffe war ein wissenschaftlicher Wendepunkt, der mRNA als vielseitige, flexible Technologie etablierte. (...).

Pfizers nächste Welle wissenschaftlicher mRNA-Innovationen wird sich auf den Bereich der Infektionskrankheiten ausweiten, mit Entwicklungsprogrammen für Grippe (Influenza) und Gürtelrose, und auch die Vielseitigkeit der Technologie im Bereich seltener genetischer Krankheiten erforschen. (...)»

Egal, wer sich jetzt oder künftig wie ein Fähnchen im Wind dreht und seine Aussagen dementiert oder revidiert: Fakt ist, dass die Corona-Injektionen nicht ausreichend getestet wurden, bevor sie millionenfach verspritzt wurden und in der EU auch nur durch einen juristischen Trick nicht Gen-Therapien genannt werden müssen. Folglich sind die gesundheitlichen Schäden groß und lassen sich nicht mehr so einfach unter den Teppich kehren.

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