Mit dem Schweizer Physiker, Mathematiker und Geologen, Prof. Dr. rer. nat. Hans-Benjamin Braun kommt eine neue Theorie zur Sprengung der Nordstream Pipeline an die Öffentlichkeit. Diese Sprengung war ohne Zweifel ein wichtiges Ereignis, um die Diskussion bezüglich des Erdgases von Russland für die Deutschland und Europa allgemein, für ein und allemal zu beenden. Damit fiel zum einen das Druckmittel Erdgas für Russland weg, zum anderen gab es dadurch keinen triftigen Grund mehr die Sanktionen gegen Russland mit Vorsicht anzugehen.
Als Grund für die intensive Auseinandersetzung mit dem Vorfall gibt Prof. Braun an, dass er über die offiziellen Aussagen als Physiker erstaunt war und insbesondere das Schweigen seiner Kollegen ihn dazu angespornt hätte, das ganze etwas genauer anzusehen. Bei seiner Theorie er auf sieben unabhängige Analyse-Methoden zurück, dies sind seismische Daten anhand zwei verschiedener Ansätze, die gebildeten Aerosol-Wolken, große Unterwasserströmungen im Baltischen Meer, Wahl des Explosionsortes, Anstieg der Wassertemperatur und die erhöhte Gamma Strahlung, gemessen in Polen und der Schweiz.
Die Auswertungen davon lassen für Prof. Braun kein Zweifel, nichts davon kann mit den von den Mainstream Medien verbreiteten Theorien, insbesondere dem Gebrauch von regulärem Sprengstoff erklärt werden. Denn für die aufgezeichneten seismischen Daten, wären 250kg Sprengstoff nicht ansatzweise genug. Er kommt zum Schluss, dass es sich sehr wahrscheinlich, um eine thermonukleare Sprengung handelte. Des Weiteren sieht er als Grund für die Wahl des Sprengortes, das Sekundärziel eins Schockwellenangriffes gegen Kaliningrad. Dabei sei die Druckwelle durch den vorhandenen Unterwassergraben und die topographische Form der schwedischen Küste verstärkt und in Richtung Kaliningrad geleitet worden. Dies wird auch durch die seismischen Aktivitäten unterstützt, wo die Schockwelle 10-mal grösser war im 500km entfernten Kaliningrad als im circa 70km entfernten Bornholm.
Herr Professor Braun sieht keine andere plausible Erklärung, als dass nur Amerika für eine solche Operation in Frage kommt. Dies deckt sich mit dem Artikel des preisgekrönten Seymour Hersh, wir berichteten bereits in der Sendung vom X.X.2023 darüber. Sein Bericht ist deshalb so brisant, weil dieser Fragen aufwirft, welche nicht durch das gängige Narrative erklärt werden können. Weiter verdächtig ist, dass all seine offiziellen Anfragen bei Politik und Wissenschaft einfach nur ignoriert wurden.
Weshalb geht man nicht in einen produktiven Dialog und beantwortet die offenen Fragen? Es scheint sich wieder und wieder zu bestätigen; Wissenschaftler, die den wissenschaftlichen Weg beschreiten und unangenehme Fragen stellen, sind nicht erwünscht. Nach all der Aufklärung scheinen wir wieder dem Dogma verfallen zu sein.