Wer durch die Folgen des Klimawandels seine Heimat verliert, könnte vielleicht bald einen «Klima-Pass» für einen Daueraufenthalt in Deutschland erhalten. Das sind zumindest die Pläne des Sachverständigenrats für Integration und Migration (SVR). Das Angebot sollte sich laut SVR an die Menschen richten, die aufgrund des – laut Mainstream-Wissenschaft und Mainstream-Medien – menschengemachten Klimawandels nicht mehr in ihrem Herkunftsland leben können, wie beispielsweise die Inselstaaten. Diese Menschen müssten durch den Anstieg des Meeresspiegels aus ihrem Gebiet flüchten, so die Experten.
Das Gremium regt die Einführung von drei Aufnahmekonzepten wie Klima-Pass, Klima-Card und Klima-Arbeitsvisum an. Damit sei Deutschland gleichzeitig Vorreiter und Vorbild für Europa und die Welt. Der «Klima-Pass» wäre für Menschen gedacht, die durch den vermeintlichen Klimawandel ihr gesamtes Staatsgebiet verlieren könnten. Mit diesem Eintrittspass könnten die Flüchtlinge dauerhaft in Deutschland bleiben. Weniger stark Betroffene könnten eine «Klima-Card» erhalten, die einen befristeten Aufenthalt bewilligen würde. Die Karteninhaber sollten in ihre Heimat zurückkehren, sobald das Schlimmste vorüber, und das Land wieder bewohnbar wäre. Des Weiteren käme das «Klima-Arbeitsvisum» den Menschen zugute, deren Heimat in deutlich geringerem Ausmaß vom Klimawandel betroffen wäre als bei den ersten zwei Passmodellen. Der Sachverständigenrat spricht von einem Instrument der Erwerbsmigration, um neue Einkommensquellen und Perspektiven zu eröffnen, wenn schleichende Umweltveränderungen die Lebensbedingungen im Land erheblich verschlechtern würden. Birgit Leyendecker, stellvertretende SVR-Vorsitzende, sagte gegenüber dem Spiegel:
«Wenn es nicht gelingt, den Klimawandel einzudämmen, wird Klimamigration weiter zunehmen.»
Klimapropaganda betreibt auch die Weltbank. Diese prognostiziert bis zum Jahr 2050 über 140 Millionen Klimaflüchtlinge. Dabei stehen die Regionen Subsahara-Afrika, Südasien und Lateinamerika im Fokus.
Da es im Sinne der Genfer Flüchtlingskonvention keine Klima- oder Umweltflüchtlinge gibt, wurden 2012 bereits die Weichen für eine mögliche Klimamigration gestellt. Dafür wurde die von der UNO unterstützte «Nansen Initiative» ins Leben gerufen. Diese verabschiedete 2017 eine Schutzagenda und initiierte die «Platform on Disaster Displacement» mit Sitz in Genf.
Der Klima-Aktivismus wird lauter und nimmt immer größere Dimensionen an. Will die Politik eine neue Regulierung vorantreiben, setzt man ihr kurzerhand den Klima-Hut auf. Doch es gibt auch Gegenwind. Wie etwa das «Europäische Institut für Klima und Energie EIKE». Ein Zusammenschluss einer wachsenden Zahl von Natur, Geistes- und Wirtschaftswissenschaftlern, Ingenieuren, Publizisten und Politikern, die die Behauptung eines menschengemachten Klimawandels als naturwissenschaftlich nicht begründbar und daher als Schwindel gegenüber der Bevölkerung ansieht.
Ferner bestätigt eine Studie von MIT-Forschern, dass der Planet über einen «stabilisierenden Rückkopplungsmechanismus» verfüge, der über Hunderttausende von Jahren wirke, um das Klima vor dem Abgrund zu bewahren und die globalen Temperaturen in einem stabilen, bewohnbaren Bereich zu halten.