Der Wahrheit verpflichtet
17. April 2023 - Stephan Seiler

Pfizer und Fehlgeburten

Stephan Seiler
Geheimgehaltene Sicherheitsdaten von Pfizer bestätigen 85 Prozent Fehlgeburten bei gentherapierten und schwangeren Frauen. Eine betrügerische Studie kommt zum selben Ergebnis.
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News vom 17. April 2023

Nur mit einem Gerichtsbeschluss des texanischen Bundesrichters Mark Pittman vom Januar 2022, konnte die US-Arzneimittelbehörde FDA schließlich gezwungen werden, die vertraulichen Sicherheitsdaten von Pfizer über das Gen-Präparat «Comirnaty» offenzulegen. Die FDA versuchte, die Veröffentlichung um 75 Jahre hinauszuzögern, während sie gleichzeitig die experimentellen Gen-Substanzen in der Rekordzeit von nur 108 Tagen genehmigte. Die Organisation Public Health and Medical Professionals for Transparency Documents veröffentlicht die einst geheimen Daten auf Ihrer Webseite. Ein Dokument über Nebenwirkungen vom 28. Februar 2021, lässt besonders aufhorchen. Darin geht es um Berichte über die Verabreichung der Gen-Substanz in der Schwangerschaft und Stillzeit.

So finden sich unter dem Titel «Beschreibung von fehlenden Informationen» auf Seite 12 insgesamt 270 bekannte Fälle von Frauen in der Schwangerschaft, die eine Gen-Injektion erhalten haben. Davon meldeten 146 Frauen keine unmittelbaren Nebenwirkungen. Aber 124, also gut 46 Prozent davon, berichteten eine unerwünschte Reaktion. Von den 124 Nebenwirkungen wurden 49 als nicht schwerwiegend eingestuft, während die Reaktionen bei 75 Frauen als schwerwiegend verzeichnet wurden. Somit litten 60 Prozent der Frauen, die eine Impfreaktion meldeten, an schweren Nebenwirkungen. Diese reichten von einer Kontraktion der Gebärmutter bis hin zum Tod des Fötus.

Bei Erstellung des Berichts gab es 34 Meldungen über Geburten, von denen bei fünfen zu diesem Zeitpunkt noch keine Resultate vorlagen. Pfizer stellte fest, dass von den 29 Schwangerschaften nur eine einzige normal verlief, während in 28 Fällen die Kinder starben. Dies bedeutet, gerechnet auf die 34 Meldungen, dass 85 Prozent der Frauen ihr Kind verloren haben. Schlimmer noch: Pfizer gesteht im Dokument ein, über den Verlauf der übrigen 238 Schwangerschaften nie etwas gewusst zu haben. Und im selben Dokument schreibt der Pharmakonzern irreführend:

«Die Überprüfung dieser Fälle von der Verwendung [von Comirnaty] in der Schwangerschaft und in der Stillzeit ergab keine Sicherheitssignale.»

Das Dokument ist auch vor dem Hintergrund äußerst brisant, dass Pfizer stets behauptete, schwangere Frauen aus den Studien ausgeschlossen zu haben. Diese Sicherheitsdaten hätten nicht nur Pfizer selbst hellhörig machen müssen, sondern auch die Zulassungsbehörden. Entweder haben sie diese Daten ignoriert oder gar nie überprüft. Die hohe Prozentzahl von Fehlgeburten taucht auch bei einer Studie über die Reaktion von Gen-Substanzen bei Schwangeren auf, auch wenn sie heimtückisch verschleiert wurde.

In einer von der US-Seuchenbehörde CDC in Auftrag gegebenen Studie, die Ende April 2021 im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde, behaupteten die Autoren nämlich, dass das Risiko von Fehlgeburten nach einer Gen-Spritze bei nur 12,6 Prozent liege und damit im üblichen Rahmen. 700 von 827 der untersuchten Frauen erhielten die Gen-Spritze während der 27. und 39. Schwangerschaftswoche und hätten für eine korrekte Beurteilung eigentlich ausscheiden müssen. Denn, von einer Fehlgeburt spricht man nur bei einem Abgang vor der 20. Schwangerschaftswoche. Somit waren 84 Prozent der Frauen für die Studie gar nicht geeignet. Die meisten Aborte, nämlich rund 80 %, treten ohnehin innerhalb der ersten 12 Wochen auf.

Doch es kommt noch schlimmer: Nur 127 von den 800 untersuchten Frauen, wurden während des ersten und zweiten Trimesters geimpft, von denen dann 104 ihr Baby verloren haben. Damit liegt die tatsächliche Häufigkeit von Fehlgeburten nach einer Gen-Impfung nicht wie behauptet bei 12,6 sondern bei 82 Prozent. Dass die Daten von Pfizer zu einem ähnlichen Ergebnis kommen, ist kein Zufall. Aufgrund dieses betrügerischen und völlig unwissenschaftlichen Studiendesigns behaupteten die Zulassungsbehörden und Impfkommissionen einhellig, dass die Gen-Präparate für Schwangere sicher seien. Sie machten schwangere Frauen gar zu Risikogruppen und empfahlen die Gen-Spritze schon ab der 13. Schwangerschaftswoche und sogar für stillende Mütter, ohne dies jemals gründliche untersucht zu haben. Vor dem Hintergrund der Daten von Pfizer und der betrügerischen Studie der CDC, erscheint die Empfehlung der Gen-Substanzen für werdende Mütter als nichts anderes als ein abscheuliches Menschheitsverbrechen.

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