Während der Corona-Zeit baute die chinesische Regierung mehrere Quarantänelager auf. Alleine in der Millionenmetropole «Shijiazhuang» wurde ein riesiges Feld mit 458-Quarantäne-Containern für bis zu 4000 Menschen gebaut. Wie der US-Fernsehsender «CBS-News» anfangs Mai 2022 berichtete, seien hunderttausende Menschen in solchen Quarantäne-Lagern eingesperrt worden. Darunter auch viele mit einem negativen PCR-Test sowie Kinder und schwangere Frauen. Nachdem die Corona-Massnahmen in Europa aufgehoben wurden, verabschiedete sich auch China anfangs Dezember 2022 endlich von der zerstörerischen Null-Covid-Strategie – und öffnete nach drei Jahren wieder die Grenzen. Laut einer aktuellen Meldung des Nachrichtensenders «Aljazeera» stehen die zahlreichen Quarantäne-Container allerdings noch immer dort, auch wenn die Pandemie seit gut vier Monaten vorbei ist. Die unmenschliche Idee, mutmaßlich ansteckende Menschen in Quarantäne-Lager einzusperren, hält nun auch in Deutschland Einzug, wie der «Bayrische Rundfunk» kürzlich berichtete. Wer an Tuberkulose erkrankt sei und sich nicht selbst isolieren wolle, werde dort per Gerichtsbeschluss solange eingesperrt, bis er wieder gesund sei. Dies könne bis zu 18 Monate dauern. Hier ein kurzer Ausschnitt.
Tatsächlich gilt die durch Bakterien verursachte Lungenkrankheit TBC – also Tuberkulose – als tödlich, wenn sie nicht medikamentös behandelt wird. Hingegen erkranken nur rund 5-10 Prozent der Infizierten Personen tatsächlich daran. Die Übertragung erfolgt in der Regel durch Tröpfcheninfektion von erkrankten Menschen in der Umgebung. Sind Keime im Auswurf nachweisbar, spricht man von einer offenen Tuberkulose. Doch so einfach ist die Sache nicht: Denn Menschen mit einem gesunden Immunsystem können auch von der sogenannten «Primärtuberkulose» betroffen sein, ohne dass sie erkranken. Bei ihnen werden die Entzündungsherde von Abwehrzellen eingeschlossen und sie gelten als nicht ansteckend, da sie keine Krankheitserreger ausscheiden. Dann gibt es noch die Postprimäre Tuberkulose: Die Infektion kann über Jahre im Körper schlummern und sich erst irgendwann zu einer Tuberkulose entwickeln. Gemäß der medizinischen Fachliteratur ist die Diagnose von TBC sehr schwierig und im Verdachtsfall sind verschiedene Labortests und weitere Untersuchungen nötig. Es ist fraglich, ob bei den angeblich behandlungsunwilligen Tuberkulose-Patienten auch wirklich alle nötigen Tests durchgeführt wurden.
Zudem ist es kaum vorstellbar, dass jemand eine Behandlung verweigert und nicht zu Hause bleibt, wenn er an einer ernsthaften Krankheit leidet. Laut der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung», die sich auf einen Sprecher der Gesundheitseinrichtung beruft, würden viele Patienten gleichzeitig an einer psychischen Störung leiden und bräuchten auch in diesem Bereich Hilfe. Wieso aber braucht es jetzt plötzlich eine solche Einrichtung? Haben Tuberkulose-Fälle in Deutschland derart zugenommen? Gemäß dem deutschen «Robert-Koch-Institut» ist das genaue Gegenteil der Fall. Im Jahr 2020 seien 14,2 Prozent weniger Fälle registriert worden als noch im Vorjahr und im Jahr 2021 nochmals sechs Prozent weniger. Auch in der Schweiz nehmen die Fälle bei der einheimischen Bevölkerung seit Jahren ab. Die meisten TBC-Fälle werden laut admin.ch bei Migranten aus dem afrikanischen und asiatischen Raum festgestellt. Auch ukrainische Flüchtlinge leiden gemäss Bericht des SRF zehnmal häufiger an Tuberkulose als Schweizer.
Eine generelle Zunahme von TBC-Fällen in der Bevölkerung kann demnach nicht der Grund für diese Einrichtung sein. Wohl aber die Warnungen der Weltgesundheitsorganisation WHO, die von einer international alarmierenden Entwicklung bei TBC spricht. Infolge der Corona-Pandemie seien durch Tuberkulose bedingte Todesfälle wegen einer vielerorts eingeschränkten Gesundheitsversorgung gestiegen. Also damit durch Maßnahmen, die von derselben WHO gebetsmühlenartig empfohlen wurden. Ohne sich auf überprüfbare Daten zu stützen, orakelt die WHO, dass die Todesfälle von 1,4 Millionen im Jahr 2019, auf 1,5 Millionen im Jahr 2020 gestiegen seien.
Will man sich mit dem Quarantäne-Lager womöglich auf eine Entwicklung vorbereiten, vor der der Virologe Sucharit Bhakdi schon im Januar 2021 warnte? Er sprach von einer möglichen Explosion von latenten Infektionskrankheiten, die durch Gen-Präparate verursacht werde. Zu diesen Krankheiten gehörten gemäß dem Facharzt in Mikrobiologie nebst Krebs und dem Epstein-Barr-Virus auch die Tuberkulose. TransitionTV berichtete darüber in der Sendung vom 23. Februar. Während neuerdings uneinsichtige Tuberkulosepatienten gegen ihren Willen eingesperrt werden, muss man sich die Frage stellen, was uns wohl im Falle einer neuen – möglicherweise inszenierten – Pandemie erwartet: Könnten dann alle, die sich nicht freiwillig isolieren und eine Gentherapie verweigern, ebenfalls gegen ihren Willen weggesperrt und zwangstherapiert werden?