Der Wahrheit verpflichtet
05. Juli 2023 - Stephan Seiler

Russisches Roulette mit Gen-Dosen

Stephan Seiler
Dänische Forscher fanden heraus, dass es beim Gen-Präparat von Pfizer/BioNTech drei verschiedene Chargengruppen gab. Deutsche Professoren nahmen die Studie unter die Lupe und berichten Erschreckendes.
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News vom 5. Juli 2023

Bereits bei der Zulassung des Gen-Präparats von Pfizer/BioNTech wurde aus den Unterlagen deutlich, dass für die Massenproduktion völlig andere Verfahren angewendet wurden, als dies bei den Produkten für die Zulassungsstudien der Fall war. Eine Reihe von Studien zeigt nun, dass es zwischen den Chargen erhebliche Unterschiede gab. Es gibt offenbar Chargen, die als eine Art Placebo keine Nebenwirkungen verursachen und andere, die für 50 Prozent aller schweren Nebenwirkungen verantwortlich sind.

Dänische Forscher verglichen die in ihrem Land verwendeten Chargen mit den gemeldeten Nebenwirkungen und stießen dabei auf drei unterschiedliche Ergebnisse. Fünf deutsche Uni-Professoren wollen von BioNTech seit längerem wissen, was es mit der unterschiedlichen Qualität der verspritzten Gen-Dosen auf sich hat. Doch sinnvolle Antworten habe es bisher keine gegeben. Zwei der Professoren waren bei der Journalistin Milena Preradovic zu Gast: Dr. Gerald Dyker, Professor für organische Chemie an der Universität Bochum und Dr. Jörg Matysik, Professor für analytische Chemie an der Universität Leipzig. Sie berichteten über die dänische Studie. Mehr als 800‘000 Dosen einer Charge, oder rund 60 Prozent, seien in Dänemark verimpft worden, die mit etwa 2000 unerwünschten Nebenwirkungen in Verbindung stehen würden.

80‘000 Dosen einer anderen Charge seien für eine außerordentlich hohe Zahl von Nebenwirkungen verantwortlich. Bei diesen Chargen habe es bis zu 8000 unerwünschte Nebenwirkungen gegeben. Dyker stellte fest, dass einige dieser Chargen eine Nebenwirkung pro sechs verabreichten Dosen produzierte. Diese höchst gefährlichen Chargen machen laut Dyker weniger als fünf Prozent aller verabreichten Dosen in Dänemark aus. Dennoch werden sie mit fast 50 Prozent der verzeichneten Todesfälle in Verbindung gebracht. Dyker vermutet unter anderem, dass diese besonders schlechten Chargen womöglich von den Gesundheitsbehörden nach ihrer Entdeckung stillschweigend vom Markt genommen wurden.

Schließlich gebe es noch Chargen, die rund 30 Prozent der verabreichten Gesamtmenge ausmachen würden. Darunter seien rund 200‘000 Dosen, bei denen es keine unerwünschten Ereignisse gegeben habe. Die beiden Professoren verglichen die in der dänischen Studie enthaltenen Chargennummern mit öffentlich zugänglichen Informationen zur Freigabe von zugelassenen Chargen und machten die verblüffende Entdeckung, dass so gut wie keine der harmlosen Chargen einer Qualitätskontrolle unterzogen wurden. Das Paul-Ehrlich-Institut PEI als Deutsche Aufsichtsbehörde ist auch für die Qualitätskontrolle aller Impfstofflieferungen von Pfizer/BioNTech in der EU verantwortlich. Dyker und Matysik fanden heraus, dass das Institut die Mehrheit aller Chargen mit Nebenwirkungen getestet hatte, nicht aber die harmlosen Chargen. So, als ob das PEI gewusst hätte, dass diese Chargen ohnehin unproblematisch waren. Hier das ganze Interview.

Durch die drei verschiedenen Chargengruppen wurde die Gen-Impfung damit zum russischen Roulette. Und die verantwortlichen Stellen schweigen.

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