Der Wahrheit verpflichtet
03. Juli 2023 - Stephan Seiler

Sex-Spiele in der Kita

Stephan Seiler
Eine Kita in Hannover wollte einen «Körpererkundungs-Raum» für Kleinkinder einrichten. Die Frühsexualisierung, die auch der Pädophilie Vorschub leistet, steht bei der UN und der WHO auf der Agenda.
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News vom 3. Juli 2023

Die Weltgesundheitsorganisation WHO und die Vereinten Nationen fördern als Teil der Agenda 2030 die Frühsexualisierung von Kindern. Die Regeln lesen sich wie eine Anleitung für Pädophile. Wie kürzlich bekannt wurde, plante die Arbeiterwohlfahrt in der Region Hannover gar einen «Körper-Erkundungsraum» für Sex-Spiele in der Kita.

Der Deutsche Bundesverband Arbeiterwohlfahrt, kurz AWO, ist nicht etwa nur ein kleiner Ortsverein, sondern eine riesige Organisation, die sich bundesweit in 30 Bezirks- und Landesverbänden und in rund 400 Kreisverbänden gliedert. Gemäß eigenen Angaben verfügt die vermeintliche «Hilfsorganisation» über mehr als 300’000 Mitglieder, darunter etwa 72‘000 ehrenamtliche und 242‘000 hauptamtliche Mitarbeiter. Finanziert werden sie von den Kommunen, den Pflegekassen, den Rentenversicherungsträgern und dem Landschaftsverband Rheinland. 1933 wurde die AWO einst von der nationalsozialistischen Deutschen Arbeitsfront übernommen.
Heute ruft die Organisation auf ihrer Webseite zum «Kampf für Gleichberechtigung» auf und macht Werbung für den «Pride Month». Wie verschiedene Medien berichteten, wollte die AWO bei mindestens einer ihrer Kindestagesstätten in Hannover ein Séparée für sogenannte «Doktorspiele» einrichten.

Mit zehn Regeln legten die dafür zuständigen Pädagogen fest, wie die Kinder im «Körper-Erkundungsraum» der Kita sich selbst und andere Kinder «streicheln und untersuchen können». Die Eltern wurden per Brief über die neuen «Sexual-Praktiken» in der Kita informiert. Der abgeschottete Raum wird wie folgt beschrieben: «Sofa mit Decken und Kissen und einer überdachten und gepolsterten «Spielhöhle» sowie Bodenmatten. Weiter heißt es in dem Brief:

«Kinder haben ein Interesse am Erkunden des eigenen Körpers oder auch dem von anderen Kindern. (...) Jedes Kind entscheidet selber, ob und mit wem es körperliche und sexuelle Spiele spielen will.»

Das vermeintliche Interesse dürfen nicht etwa die Kinder selbst festlegen, sondern offenbar vom Teufel gerittene Pädagoginnen und Pädagogen. Ausdrücklich habe die Kita in ihrem Schreiben für die Kinder Nacktheit erlaubt. Doch es geht noch schlimmer: Bei Regel Nummer fünf heißt es:

«Kein Kind steckt einem anderen etwas in die Körperöffnungen (Po, Vulva, Mund, Nase, Ohr) oder leckt am Körper eines anderen Kindes.»

Damit die Kinder wissen, was damit genau gemeint ist, sollen diese Regeln sogar als Piktogramme sichtbar aufgehängt werden. Eltern und Lehrer seien über den perversen Plan empört gewesen. Das Kultusministerium in Niedersachsen habe das Landesjugendamt als zuständige Aufsichtsbehörde eingeschaltet. Diese habe das dubiose Vorhaben nun gestoppt. Laut dem Vorstandsvorsitzenden der Arbeiterwohlfahrt der Region Hannover sei der Elternbrief der Kita von der Fachberatung der AWO nicht genehmigt worden. Die Kita hatte den Eltern im Brief gar geschrieben, dass sie das Land Niedersachsen dazu verpflichtet habe, bis zum 31. Juli ein «Kindesschutzkonzept» vorzulegen. Doch nicht nur das. Zusätzlich behauptete sie:

«Die Phase, in der sich Kinder für ihre und die Körper anderer Kinder interessieren, stellt nur einen kleinen Ausschnitt dieses Konzeptes vor.»

Wie wird wohl der Rest dieses pädagogischen Konzeptes aussehen? Das Kultusministerium erwartet nun eine sofortige Überarbeitung dieses abartigen Konzepts. Das Vorhaben der Kita scheint damit voll auf Linie der Vereinten Nationen und der WHO zu liegen. Die UN schreibt im «technischen Leitfaden zur Sexualerziehung» als Teil der Agenda 2030:

«Es zielt darauf ab, Kinder zu befähigen, sexuelle Beziehungen zu entwickeln. Diese Fähigkeiten können Kindern helfen, Beziehungen zu romantischen Sexualpartnern aufzubauen.»

Auf Seite 71 dieses Papiers werden Erzieher direkt dazu angeleitet, kleine Kinder ab 5 Jahren über Küssen, Umarmen, Berühren und «sexuelle Verhaltensweisen» zu unterrichten. Empfehlungen, die auch als Vorstoß zur Legalisierung von Pädophilie verstanden werden kann. Die UN-Agenda, die sicherstellen soll, dass kleine Kinder so früh wie möglich sexuelle Erfahrungen machen, wird von der WHO nun weiterentwickelt und an die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung delegiert. Hierzu ein kurzer Ausschnitt aus einem Erklärvideo des Senders «Freies Sachsen»:

Nur die Eltern können die Umsetzung dieser perversen und kinderfeindlichen Agenda verhindern. Denn sie sind für das Wohl ihrer Schützlinge verantwortlich und müssen ihr Veto dagegen einlegen. Ist das Kindeswohl im Unterricht gefährdet, könnte auch die gesetzliche Schulpflicht in Frage gestellt werden.

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