Der Wahrheit verpflichtet
15. Mai 2023 - Stephan Seiler

Sinnlose Grippe-Impfung

Stephan Seiler
Studien zeigen, dass die Grippe-Impfung kaum nützt, dafür aber umso mehr schadet. Die alljährliche Impfpropaganda für die Allgemeinbevölkerung dient vor allem Big-Pharma.
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News vom 15. Mai 2023

Spätestens dann, wenn Apotheken, Arztpraxen und Spitäler im ganzen Land zur Influenza-Impfung aufrufen, weiß man jeweils, dass der Winter naht. Für die Impfkampagne 2022 beim Gesundheitspersonal warb der Verband der Zürcher Krankenhäuser mit der Gesundheitsdirektorin Natalie Rickli, die gleichzeitig als «New Global Leader» beim Weltwirtschaftforum WEF auch die globale Agenda vertritt. Die Pharmalobby sagt Dankeschön:

Das Bundesamt für Gesundheit BAG empfiehlt die Influenza-Impfung für Personen mit chronischen Erkrankungen wie Atemwegs- oder Herzkrankheiten sowie für schwangere Frauen und Menschen ab 65 Jahren. Sogar Säuglinge ab 6 Monaten sollen geimpft werden. Der amerikanische Kardiologe Peter A. McCullough hat sich aktuell in einem Beitrag gefragt, ob die Grippe-Impfung überhaupt das tut, was den Menschen versprochen wird: Nämlich vor einem Krankenhausaufenthalt oder vor dem Tod zu schützen. Seine Analyse ist ernüchternd.

Eine kürzlich veröffentlichte Kohortenstudie vom japanischen Department of Biostatistics & Bioinformatics in Tokio berichtet von mehr als 83-tausend Personen, die gegen Influenza geimpft wurden und die bei Studienbeginn 65 Jahre oder älter waren. Über einen Zeitraum von sechs Jahren wurden sie beobachtet. Die Analyse zeigte nicht nur eine mäßige Wirksamkeit des Impfstoffs, sondern auch eine vergleichbare Häufigkeit von Spitaleinweisungen im Vergleich zu Ungeimpften. Zudem ließ die Schutzwirkung nach vier oder fünf Monaten schon wieder nach. Diese Daten deuten darauf hin, dass die massive Impfpropaganda für die Allgemeinbevölkerung mehr den Herstellern dient als den Geimpften selbst. McCullough schreibt:

«Wenn bei gebrechlichen und älteren Menschen insgesamt keine direkte Reduzierung der Spitaleinweisungen und Todesfälle zu verzeichnen ist, sollte die Grippeimpfung individuell auf der Grundlage der Lungen- und Systemrisiken erfolgen und nicht für die Allgemeinbevölkerung empfohlen werden.»

Für Big-Pharma ist die alljährliche Grippe-Impfung für die breite Bevölkerung natürlich ein gutes Geschäft. Die genannte Studie ist nur eine von vielen, die den Influenza-Impfstoffen eine schlechte Wirksamkeit attestieren. Und ohne Risiko ist auch diese Impfung nicht zu haben. Da die jährliche Injektion vor allem älteren Menschen empfohlen wird, ist gerade da mit negativen Folgen zu rechnen. Dr. Peter F. Mayer vom Nachrichtenportal tkp.at schrieb dazu.

«Mehrfache Impfungen führen zu einer Resistenz gegen die Immunisierung neuer Virenstämme. Die zweite und dritte Impfung produziert nur wieder Antikörper gegen den Virenstamm, gegen den zuerst geimpft wurde. Je weiter eine Mutation fortgeschritten ist, desto mehr sinkt der Impfschutz. Diese Impfungen neutralisieren die Viren dann nicht mehr und wirken stattdessen infektionsverstärkend.»

Man spricht dabei vom bekannten Phänomen der infektionsverstärkenden Antikörper ADE, bei der sich Antikörper an die Oberfläche von Viren binden, diese jedoch nicht neutralisieren, sondern zu einer verbesserten Aufnahme des Virus in die Zelle führen. Damit wird die Ausbreitung und Vermehrung des Virus sogar noch begünstigt. Wird immer wieder gegen neue Grippestämme geimpft, schwächt dies die Wirksamkeit der Impfstoffe ab. Mayer findet, dass es ein Verbrechen sei, junge gesunde Menschen und sogar Schwangere zur Grippeimpfung zu animieren. Denn durch wiederkehrende Impfungen könne die natürliche Abwehr gegen möglicherweise gefährliche Influenzastämme zu einem späteren Zeitpunkt versagen. In Anbetracht der mäßigen Wirkung und der negativen Folgen scheinen Impfungen gegen Influenza sinnlos zu sein.

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