Während rund zweier Jahre wurden wir täglich mit den neusten Zahlen und Schreckensmeldungen rund um Corona bombardiert. Per Februar 2022 wurde es recht still und das NATO-Narrativ des Ukraine-Krieges musste verbreitet werden, welches seinerseits nach und nach von der angeblich drohenden Klima-Katastrophe verdrängt wurde. Offensichtlich klappte das nicht so gut und bevor ein neues Schreckgespenst manifestiert werden kann, muss – so scheint es zumindest – Corona noch einmal bemüht werden. Dies, obschon Karl Lauterbach die Corona-Pandemie noch im April für beendet erklärte. Vermutlich erwartete man damals noch einen Sommer mit überhohen Temperaturen oder Lauterbach kannte die Pläne der Strippenzieher im Hintergrund schlichtweg noch nicht.
War die deutsche Volks-Warn-Maschinerie in Gestalt des Gesundheitsministers bis gerade eben noch wegen Klima-Angelegenheiten in den Schlagzeilen, so ist er nun wieder wie in alten Zeiten in Sachen Corona unterwegs und warnt vor der neusten Variante. Diesmal heißt sie Eris – oder auch EG.5. Vielleicht müsste man das Virus einfach fragen, als wen oder was es sich genau identifiziert. Immerhin, bei der deutschen Bild braucht es mehrere Klicks, bis man zum entsprechenden Bericht gelangt. Startseiten-Material ist eine solche Meldung wohl nicht mehr. Mehr Sorgen als das Virus müsste uns möglicherweise die Namensgebung machen. Eris ist der Name einer Göttin aus der griechischen Mythologie. Sie steht für Zwietracht und Streit.
Über die Gefährlichkeit der angeblich neuen Variante sind sich die allgegenwärtigen Experten gemäß Focus noch eher unschlüssig , seien aber bislang nicht alarmiert. Auch Epidemiologe Alexander Kekulé macht sich keine besonders großen Sorgen. Corona scheint für ihn jedoch nach wie vor enorm wichtig zu sein, so hat er bis etwa Mitte Juli seinen Corona-Kompass-Podcast auf mdr mit satten 356 Episoden gefüttert. Vermutlich poppt demnächst noch eine Eris-Folge auf. Interessanter ist allerdings das Zugeständnis des Direktors des Instituts für medizinische Mikrobiologie der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zur Wirksamkeit der Covid-19-Impfungen. So antwortet Kekulé auf die Frage zur Eris-Schutzwirkung einer bereits erhaltenen Impfung:
«Die Impfungen schützen ja leider kaum vor der Infektion, können aber schwere Verläufe der Erkrankung vermeiden. Das gleiche gilt für bereits durchgemachte Corona-Infektionen. Insgesamt dürfte unsere Bevölkerung durch Impfungen und Infektionen mittlerweile so gut geschützt sein, dass wir uns wegen EG.5 keine Sorgen machen müssen.»
An dieser Stelle sollte man sich noch einmal das Interview des aktuellen deutschen Gesundheitsministers mit der Harvard School of Public Health in Erinnerung rufen. Dieses fand im Juni 2020, lange noch vor seinem Amtsantritt, statt. Für einmal scheint Lauterbach recht behalten zu haben, hier ein Ausschnitt:
«... und viele der, sagen wir mal, sehr ansprechenden, sehr modernen Arten von Impfstoffen, die derzeit getestet werden, wie z. B. Boten-RNA-Impfstoffe, könnten funktionieren, hoffen wir, dass sie funktionieren, aber es ist nicht sehr wahrscheinlich, denn bisher haben sie bei, sagen wir mal, menschlichen Erkrankungen noch nie funktioniert, sie wurden noch nie eingesetzt, und ich kann mir nur schwer vorstellen, wie wir einen Impfstoff für Menschen einsetzen können, von dem wir noch nie gesehen haben, dass er bei Menschen für irgendeine andere Krankheit funktioniert.»
A propos Impfung: Gibt es seriöse, d. h. randomisierte, placebokontrollierte und verblindete Studien, die belegen, dass die «BioNTech/Pfizer»-Substanz die Gesundheit insgesamt verbessert? Dies hat Rechtsanwalt und AfD-Bundestagsmitglied Roger Beckamp wissen wollen. Genauer: Er fragte, ob mit Comirnaty behandelte Menschen weniger unter gesundheitlichen Problemen zu leiden gehabt hätten, als Menschen, die ein Placebo erhielten. Die Antwort des Parlamentarischen Staatsekretärs Prof. Dr. Edgar Frank fiel kurz und knapp aus: Nein, derartige Zahlen würden der Bundesregierung nicht vorliegen. Dem New England Journal of Medicine liegen sie allerdings vor.
Gemäß Kekulé müsse man sich aktuell nicht boostern lassen, sondern solle besser auf die für den Herbst geplanten und angepassten Gen-Präparate warten. Vermutlich gibt es diese bereits, nur sind wohl noch nicht genug Bratwürste an Lager.
Zum Schluss dieses Kommentar möchten wir Sie noch auf den aktuellen Brandbrief von Dr. Sucharit Bhakdi, seiner Frau Dr. Karina Reiss sowie Dr. Michael Palmer aufmerksam machen. Bhakdi in eigenen Worten:
«Es hat 7 Tage gebraucht, um 1200 Worte zu schreiben, weil dies die wichtigsten Worte sind, die ich wohl je in meinem Leben geschrieben habe […]. Diese Injektionen sind der größte Angriff auf die Menschheit und unsere DNA, der jemals stattgefunden hat.»
In diesem Brief bringen die drei Wissenschaftler ihre Sorge um die künftigen Impfstoffe, die nach WHO-Wünschen allesamt auf mRNA basieren sollen, zum Ausdruck. Dabei geht es nicht nur um Substanzen gegen Corona, sondern um jegliche Impfungen – auch Grippe- und Kinderimpfungen. Zudem gehen sie auf die jüngsten Entdeckungen von Plasmid-DNA durch Kevin McKernan ein. Für die Herstellung von mRNA-Substanzen sei diese Plasmid-DNA notwendig, müsse allerdings nach der Produktion wieder entfernt werden. Dies passiere jedoch nicht oder nur mangelhaft und so gelange geschickt in Nanolipide verpackte DNA in die Körperzellen und starte den für die Produktion der Gen-Substanzen notwendige Kopiervorgang für mRNA erneut. Der Umstand mit der Plasmid-DNA ist insofern besorgniserregend, weil diese DNA dann nicht nur mit Covid-Substanzen in Menschen injiziert wird, sondern mit sämtlichen Impfungen.
