Der Wahrheit verpflichtet
05. Juli 2023 - Stephan Seiler

Statistiken des Grauens

Stephan Seiler
Seit Beginn der Impfkampagne nehmen Krankheitsfälle in der Schweiz dramatisch zu. Allein die Zahl von bösartigen Tumoren stieg bei Kindern um 249 Prozent.
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News vom 5. Juli 2023

Seit der Impfkampagne gegen Covid-19 steigt die Zahl verschiedener Krankheiten in der Schweiz dramatisch an. Alleine die Fälle von Myo- und Perikarditis nahmen im Jahr 2021 im Vergleich zum Durchschnitt um fast 100 Prozent zu. Die meisten Politiker, das Bundesamt für Gesundheit BAG, die Systemmedien und die Covid-19-Taskforce des Bundes, schreckten die Bevölkerung mit der vermeintlich tödlichen Gefährlichkeit des SARS-Cov-2-Virus. Fieberhaft erwarteten sie die erlösende Impfung und starteten Ende 2020 die größte Impfkampagne der Geschichte. Die Werbebotschaft des BAG «Ein Herz für alle» kann angesichts der massiv gestiegenen Herzleiden heute nur noch als zynische Verhöhnung verstanden werden.

Im Gegensatz zur orchestrierten Panikmache gab es hingegen weder im Jahr 2020 noch im darauffolgenden Jahr 2021 eine Übersterblichkeit. Die Wissenschaftlerin Viviane Cuendet veröffentlichte kürzlich auf dem Kanal des Naturwissenschaftlers «Real Data Hero» kommentierte Diagramme zu Zahlen und Fakten, die sie während der Pandemie ehrenamtlich zusammengetragen hatte. Ausgewertet hatte sie die Sterbefälle nach Altersgruppen und die Krankheiten nach den entsprechenden ICD-Codes. Sie trug ihre Arbeit auf Einladung des unabhängigen wissenschaftlichen Rates CSI in Frankreich vor. Dieser Rat wurde gegründet, um dem dringenden Bedarf an realistischen Informationen über die Pandemie gerecht zu werden.

Im ersten Teil des 96-Seiten umfassenden Dokuments stellt Cuendet fest, dass die Realität der Covid-Sterblichkeit in der Schweiz, das dramatische Bild, das von Medien und Politikern gezeichnet wurde, nicht im Ansatz bestätigt. In den Jahren 2010 bis 2013 war die Gesamtsterblichkeit höher als in den Pandemiejahren 2020 und 2021. Am höchsten war die Sterblichkeit im Jahr 2021 bei den über 85-jährigen. Die sinnlose Isolierung von den Familienmitgliedern und die verzögerte oder gar unterlassene Pflege in Altersheimen dürften wesentlich dazu beigetragen haben. Wenn schon, hätte im Jahr 2010 ein Gesundheitsnotstand ausgerufen werden sollen, denn damals starben im Verlauf der letzten 20 Jahre weitaus am meisten Menschen in der Schweiz. Doch Systemmedien wie etwa die Gratiszeitung «20 Minuten» behaupten noch immer, dass Covid-19 an der vermeintlichen Übersterblichkeit schuld sei, die laut der Analyse von Cuendet gar nie existierte. Dazu schreibt sie:

«Das Bundesamt für Statistik hat uns während der gesamten Pandemie mit überhöhten Sterblichkeitsraten gefüttert, ohne das Wachstum der älteren Bevölkerung zu berücksichtigen. Damit also nicht mit Sterblichkeitsraten, sondern mit rohen kumulierten Zahlen. Wenn die ältere Bevölkerung wächst, kommt es zwangsläufig zu einem bestimmten Zeitpunkt zu mehr Todesfällen. Das Bundesamt für Statistik addiert bei der von ihr behaupteten Übersterblichkeit hingegen die rohen Zahlen, ohne jemals die ‘Untersterblichkeit’ abgezogen zu haben. Und diese Zahlen werden nun von den Medien verwendet!»

Begründet wird die angeblich historische Übersterblichkeit von Systemmedien mit dem Begriff «Long-Covid». Um eine mögliche Übersterblichkeit im laufenden Jahr und in den Folgejahren zu kaschieren, manipulierte das Bundesamt für Statistik Anfang 2023 kurzerhand ihr Berechnungsmodell und erhöhte den Durchschnittskorridor für die Sterblichkeit um satte 10 Prozent.

Laut der Statistik von Cuendet stieg die Sterblichkeit in der Altersgruppe der 20- bis 39-jährigen erst seit Beginn der Impfkampagnen im Jahr 2021 deutlich an und normalisierte sich erst ab Mitte 2022 wieder. Die zeitliche Korrelation zwischen dem Anstieg und den Impfkampagnen ist mehr als deutlich. Ebenso beim dramatischen Geburtenrückgang ist die Korrelation nicht zu übersehen: Im Jahr 2022 war die Geburtenrate gegenüber 2020 rund 8,5 Prozent tiefer und 6 Prozent niedriger als im Durchschnitt der vier vorangegangenen Jahre. Und dies jeweils exakt neun Monate nach den Werbekampagnen für die Gentherapeutika. Alleine in der Stadt Zürich sanken die Geburten im Monat Juni 2022 im Vergleich zu den Vorjahren um sagenhafte 31 Prozent.

Nicht weniger erschreckend ist die Zunahme von verschiedenen Krankheiten. Im Jahr 2021 waren 29 Prozent mehr Menschen von einer Schädigung des Nervensystems betroffen und bei Autoimmunkrankheiten waren es 40 Prozent mehr.

In der Altersgruppe der 15-39-jährigen gab es bei Hirnblutungen einen Anstieg von 64 Prozent und bei verschiedenen Krankheiten wie Thrombosen, Hirnhautentzündungen, Taubheit und Tremor eine Zunahme von 63 Prozent.

Auch seltene Krankheiten kommen in der Bevölkerung seit Beginn des Genexperiments plötzlich häufiger vor. So stieg die Zahl von «Optischer Neuromyelitis», eine äußerst selten vorkommende Autoimmunerkrankung des zentralen Nervensystems, um unglaubliche 477 Prozent. Bei Kindern im Alter von 0-14 Jahren stiegen die Fälle der sehr seltenen Gelbsucht gar um 900 Prozent. Fälle von Lungenembolien, von Herzstillstand, Schlaganfällen und Hirninfarkten erhöhten sich bei Kindern um nicht weniger als 125 Prozent.

Besonders tragisch ist die Tatsache, dass die nun von schweren Krankheiten betroffenen jungen Erwachsenen und Kinder vorher gesund waren. Nicht ohne Grund sind nach vier stabilen Jahren die Krankenkassenprämien für dieses Jahr im Vergleich zum Vorjahr um mehr als sechs Prozent gestiegen. Laut dem BAG liegen die Gründe dafür bei der Covid-19-Pandemie und einem sogenannten «Nachholeffekt».

Wie wir in unserer letzten News-Sendung berichteten, wissen die meisten Ärzte sehr wohl, dass sie die unzähligen Patienten wegen Impfschäden behandeln müssen. Da vor allem die impfenden Ärzte für das Desaster verantwortlich sind, reden sie öffentlich nicht gerne darüber.

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