Vor ihrem Suizid, den sie mit Hilfe der Sterbeorganisation Exit beging, lag Daniel Caviglia den ganzen Tag nur noch im Bett, vertrug kein Licht, keine Gerüche, keine lauten Geräusche mehr. In den Mainstream-Medien, wie beispielsweise im Blick, las man lediglich davon, dass Caviglia an Long-Covid und dem sogenannten Chronic Fatigue Syndrome gelitten habe. Kein Wort davon, dass die vormals aktive und gesunde Frau seit etwa Januar 2023 auch auf ihrem X-Profil, damals noch Twitter, darauf beharrte, dass alle ihre Beschwerden nach der Impfung gegen Covid begannen. Auf diesen Fakt macht die Journalistin Joyce Küng bei Indside Paradeplatz in einem eindringlichen Artikel aufmerksam. Küng weist dabei auch auf einen Post von Tages-Anzeiger-Journalist Marc Brupbacher hin, der ebenso lediglich #Longcovid für den Freitod der Chefredaktorin verantwortlich macht.
Doch Caviglia selbst postete viel und ausführlich über ihren persönlichen Verdacht. Hier nur einmal der erste Eintrag dazu, in dem sie schreibt: «Dank dieser Unterlassung und der Lüge, dass die Impfung mich schützt, ist mein Leben nun kaputt, @Swissmedic».In einem Post schrieb Caviglia, dass sie nicht als Impfgegnerin stigmatisiert werden wolle, daher sage sie oft nicht, dass ihre Beschwerden direkt nach der Impfung begonnen hätten.
Später im Juni hielt sie, wie Küng es in ihrem Artikel formuliert, nichts mehr zurück:
«Ich werde an den Folgen der Corona-Impfung gestorben sein, bevor mein #PostVac auch nur anerkannt wird. Bisher verschwieg ich, dass meine lebenzerstörende Erkrankung durch die Impfung während der #Zertifikatspflicht ausgelöst wurde. Ich hab lang geschwiegen. Weil ich ans System glaubte und den Impfgegnern nicht in die Hand spielen wollte.»
In einem Post erwähnte Caviglia gar eine Klage gegen den Staat, die sie eingereicht habe. Sie wolle die Schweizer Regierung nicht mehr schonen.Küng schreibt zum Vorgehen und der Berichterstattung der Schweizer Massenmedien in der Angelegenheit:
«Warum haben die Medienportale, die Zugang zu Caviglias Online-Beiträgen hatten, die Todesanzeige wieder gefunden und gleichzeitig diesen Aspekt der Impfschäden in jedem Bericht ausgelassen?»
Möglicherweise weil genau diese Medien seit Monaten das Narrativ von Long-Covid mit stützten und gar aufbauten? Dabei ist Long-Covid, auch Post-Covid-Syndrom genannt, eine ungemein schwammige Angelegenheit, nur schon was seine Symptome und die Diagnostik betrifft. Auch sind die Symptome den Impfschäden durch die Covid-Impfungen verdächtig ähnlich. Von zahlreichen maßnahmenkritischen Seiten wurde daher vermutet, dass es lediglich als Vorwand dient, um Impfschäden durch die Covid-Impfungen zu vertuschen. Der tragische Fall Caviglia lässt diese Vermutungen durchaus plausibel erscheinen.