Der Wahrheit verpflichtet
21. März 2023 - Stephan Seiler

Turbokrebs nach Gen-Spritzen

Stephan Seiler
Eine sechsteilige Analyse von Dr. Hans-Joachim Kremer bestätigt, dass die Gen-Präparate viel mehr Krebsleiden verursachen als herkömmliche Impfstoffe.

Wie aus dem neusten Weltkrebsreport der Internationalen Agentur für Krebsforschung IARC hervorgeht, dürfte sich die Zahl der weltweiten Krebsfälle bis zum Jahr 2040 beinahe verdoppeln. Am meisten Krebsfälle werden in Asien prognostiziert. Begründet wird der Anstieg mit einer wachsenden und älter werdenden Bevölkerung und einer ungesunden Lebensweise. Zudem häufen sich seit 2021 immer mehr Meldungen über den sogenannten Turbokrebs, der sich ungewöhnlich schnell entwickelt und ausbreitet. Für Dr. Hans-Joachim Kremer, der jahrzehntelang in der klinischen Forschung tätig war, war dies ein Grund für eine nähere Analyse. Er prüfte die wegen Gen-Substanzen gemeldeten Verdachtsfälle in der US-Datenbank über Impfnebenwirkungen VEARS. Mit einer trennscharfen Signaldetektion verglich er sie mit allen Krebs-Verdachtsfällen nach herkömmlichen Impfstoffen im Zeitraum von acht Jahren. Die Ergebnisse veröffentlichte er in einer sechsteiligen Serie im Nachrichtenmagazin «tkp.at».

Im ersten Teil untersuchte Kremer die häufigsten Krebsarten: Prostatakrebs bei Männern und Brustkrebs bei Frauen. Seine Analyse über Prostatakrebs bei den über 18-jährigen zeigt, dass die Krebsart mehr als doppelt so häufig nach einer Gen-Spritze gemeldet wurde als bei anderen Impfungen, möglicherweise gar 15 oder 100 Mal so häufig. Kremer betont, dass sich diese Krankheit nicht gerade als Verdachtsfall einer Impfung aufdrängt. Bei den Gen-Präparaten handelt es sich hingegen nicht um Impfungen, sondern um Gentherapeutika, und dort sieht es anders aus: Weil das Immunsystem durch die Bildung von Spike-Proteinen in eine einzige Richtung getrimmt werde, sei es naheliegend, dass sich das Immunsystem den wirklichen Problemen nicht mehr widmen könne. Das Krebsrisiko für Menschen mit einem geschwächten Immunsystem sei demnach logischerweise größer.

Das Risiko für gentherapierte Frauen, an Brustkrebs zu erkranken, sei um mindestens das 6-fache erhöht. Auch beim Magen-Darm-Krebs zeigte sich ein 2,8-fach erhöhtes Risiko durch Gen-Substanzen. Ebenso wurde Lungenkrebs mit einem 4-fach erhöhten Risiko eindeutig häufiger als Verdachtsfall nach einer Gen-Injektion identifiziert als nach herkömmlichen Impfungen. Auch Formen von Blutkrebs, also Lymphome, Myelome und Leukämien, kommen nach einer Gen-Spritze im Vergleich zu normalen Impfstoffen weitaus häufiger vor. Das Risiko bei Myelomen sei um 60 Prozent, das bei Leukämien um 150 Prozent, und das bei Lymphomen um 180 Prozent erhöht. 14 bis 20 Prozent der Verdachtsmeldungen endeten mit tödlichem Ausgang.

Auch Metastasen und Krebsformen mit Todesfolge seien ebenfalls häufiger als bei herkömmlichen Impfungen. Kremer betont, dass sich diese Befunde nicht mit einer erhöhten Aufmerksamkeit erklären lassen, da neuste Daten über die Todesursachen aus Schottland die Analyse von Kremer bestätigen. Sie deuten darauf hin, dass es seit Anfang 2022 eine erhöhte Inzidenz von Krebstodesfällen gibt. Die Daten aus Schottland liefern neben den aktuellen Todeszahlen auch die wichtigsten Todesfallursachen wie Kreislauf, Atemwege, Demenz und Krebs. Das Fazit: In Schottland gibt es seit anfangs 2022 bei Krebs eine Übersterblichkeit.

Eine sinnvolle quantitative Bewertung könne man hingegen noch nicht vornehmen. Dies liege vor allem an der nach wie vor existierenden WHO-Regel, wonach Sterbefälle mit einem positiven SARS-CoV-2-Test als Covid-19-Tote codiert werden müssen. Kremer, der alles andere als ein Impfgegner ist, rät davon ab, sich eine Gen-Spritze injizieren zu lassen. In diesem Zusammenhang ist auch die Meldung von CNBC interessant, dass der US-Pharmakonzern Pfizer vor kurzem das auf Krebstherapien spezialisierte Biotech-Unternehmen «Seagen» für 43 Milliarden Dollar erworben hat. Albert Bourla, der CEO von Pfizer, sagte im Interview:

«Einer von drei Menschen auf der Welt wird im Laufe seines Lebens an Krebs erkranken (…) Die Therapie ist so etwas wie die mRNA für Impfstoffe, aber die hier ist für Krebs.»

Noch während des Interviews stieg die Aktie von «Seagen» um mehr als 45 Prozent. Pfizer hat also eine Firma gekauft, die den möglicherweise von ihnen selbst verursachten Krebs heilen soll. Ein ebenso perfektes wie teuflisches Geschäftsmodell.

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