Angesichts der enormen Übersterblichkeit in all den hochgeimpften Ländern und den zahlreichen Impfgeschädigten, von denen auch immer mehr öffentlich-rechtliche Medien berichten, stellte sich Stefan Brandl vom Nachrichtenmagazin tkp.at eine wichtige Frage: Werden Blutkonserven von Covid-19 geimpften Spendern auf die gefährlichen Spike-Proteine untersucht? Die Gesundheitsbehörden behaupten, dass die Spike-Proteine nach zwei Tagen abgebaut würden. Und die Blutspendedienste richten sich danach. Das dies hingegen nicht stimmt, haben bereits zahlreiche Studien bewiesen. Selbst nach sechs Monaten konnten im Blut noch Spike-Proteine nachgewiesen werden und sie verbleiben bekanntlich nicht an der Einstichstelle, sondern verursachen Entzündungen bei verschiedenen Organen im ganzen Körper. Brandl startete seine Recherche über Blutkonserven bereits im Februar 2023. Seine Fragen bezogen sich auf die Sicherheit von über 80 Millionen Menschen in Deutschland, die im Notfall auf einwandfreie Blutkonserven angewiesen sind. Die Frage lautete:
«Wird bei Blutspendern der Status abgefragt, ob diese gegen Covid-19 geimpft sind und wenn ja, mit welchem Impfstoff und wann diese Person geimpft wurde?»
Die Antwort vom Bayrischen Blutspendedienst:
«Nein, es erfolgt keine Abfrage – weder ob Personen gegen Covid-19 geimpft sind noch wann oder mit welchem Impfstoff».
Auch nach einer Gen-Spritze kann also Blut oder Plasma gespendet werden. Auf die Frage, wie die Blutkonserven deklariert werden und ob sie auf Spike-Proteine untersucht würden, antwortete das Paul-Ehrlich-Institut:
«Die Blutkonserven werden weder dahingehend deklariert, ob die spendende Person eine Covid-19-Impfung erhalten hat, noch ob Spike-Proteine darin enthalten sind. Die Blutkonserven werden auch nicht nachträglich auf Spike-Proteine untersucht. Dafür gibt es entsprechend des wissenschaftlichen Erkenntnisstandes keine Notwendigkeit. (…) Die mRNA wird nach wenigen Tagen abgebaut. Der Abbau der Spike-Proteine (sowohl nach der Impfung als auch nach der Infektion) erfolgt in einem Zeitrahmen, wie er auch von anderen Proteinen bekannt ist.»
Falls eine Person verschiedene Blutkonserven erhalten hat, ist laut Brandl durch den sprichwörtlichen «Impfstoff-Cocktail» von einer erhöhten Gefahr von weiteren Nebenwirkungen auszugehen, wenn sich in den Blutkonserven Spike-Proteine befinden. Doch bezüglich Blutspenden und Spike-Proteine scheint man sich im Blindflug zu befinden. Weder wird das Blut von Gentherapierten getrennt oder deklariert, noch wird es auf das Vorhandensein von Spike-Proteinen geprüft. Das Paul-Ehrlich-Institut wolle die dazu veröffentlichten Studien nicht begutachten. Auch sehe es keine Notwendigkeit, hier Untersuchungen anzustreben, was allerdings dringend nötig sei.
Unsere Redaktion wollte vom Blutspendedienst des Schweizerischen Roten Kreuzes wissen, ob der Impf-Status von Blutspendern in der Schweiz angefragt werde und ob die Blutkonserven deklariert würden. Die Antwort:
«Bei einer Blutspende wird generell nach Impfungen gefragt, die man in den letzten vier Wochen erhalten hat. Eine Blutspende ist nicht erlaubt, wenn die Person innerhalb der letzten zwei Tage gegen das Coronavirus in der Schweiz geimpft wurde.»
Wer also Impfungen erhalten hat, die länger als vier Wochen zurückliegen, wird gar nicht erst nach der Art des Impfstoffs gefragt. Liegt die letzte Gen-Spritze bei einem Spender länger als zwei Tage zurück und hatte er innerhalb der letzten zwei Wochen keine Symptome einer Covid-Erkrankung, darf er Blut spenden. Und auch hierzulande werden Blutkonserven von gentharapierten Spendern weder deklariert, noch werden sie auf Spike-Proteine untersucht. Die gesundheitlichen Folgen für die Empfänger bleiben damit unbekannt.