Es liest sich wie eine frohe Botschaft: Pilotprojekt «Kostenlose Covid-19-Tests», so heißt es auf der Seite der Stadt Zürich. Und weiter steht da:
«Im Rahmen des Pilotprojekts können sich Stadtzürcher*innen bei Symptomen oder bei Kontakt mit positiv getesteten Personen gratis auf Covid-19 testen lassen. Das Pilotprojekt dauert vom 4. September 2023 bis und mit 29. Dezember 2023.»
Noch bedeutungsschwangerer ist dann die allgemeine Information zum Pilotprojekt. Dort erklärt man, wie es zu diesem überhaupt kommt und findet dabei altbekannte Worte:
«Seit Anfang 2023 können nur noch ärztlich angeordnete Covid-19-Tests, welche für die weitere medizinische Behandlung eines Falls notwendig sind, über die Krankenkasse abgerechnet werden. (...) Damit fällt eine wichtige Massnahme weg, welche zu einer Eindämmung des Coronavirus beigetragen hat. Um diese Lücke zu schliessen finanziert die Stadt Zürich während eines viermonatigen Pilotprojekts von September bis Dezember 2023 Covid-19-Tests. Das Angebot gilt für alle Bewohner*innen der Stadt Zürich mit Symptomen oder mit Kontakt zu positiv getesteten Personen. (…)»
Die Begründung, weshalb man erneut kostenlos testet, also genauer gesagt, auf Kosten der Zürcher Steuerzahler, ist wie gewohnt hinter einer undurchsichtigen Nummer versteckt.
«Mit dem Pilotprojekt wird dem Postulat GR Nr. 2022/676 entsprochen. Mit der Möglichkeit der Corona-Gratistests werden private Präventivmassnahmen zur Vermeidung von Ansteckungen im eigenen Umfeld gefördert und somit ein Beitrag zur Verbesserung der öffentlichen Gesundheit geleistet.»
Das besagte Postulat GR Nr. 2022/676 wurde im März 2023 mit Gleichstand der Stimmen, weder angenommen noch abgelehnt, dient nun aber als Grundlage. Dies reiht sich ein in eine stetige Verstärkung der Berichterstattung und angeblich steigenden Fallzahlen. Auch andere Kantone befassen sich wieder verstärkt mit Covid-19. So bereitet sich Basel gemäß Blick-Bericht vom 5. September wieder auf die Impfung vor und will die allfällig nicht durch den Bund gedeckten Kosten für die Piks-Kampagne im Herbst übernehmen. In Deutschland bereitet man sich ebenfalls auf eine intensive Impfkampagne mit dem «angepassten» Impfstoff vor. Überhaupt schaut man fassungslos in die Welt, welche nach und nach die C19-Angsttrommel wieder anwirft. So soll Jill Biden, die Frau des Präsidenten, an Covid erkrankt sein und daher trägt dieser wieder Maske. Auch der «Sensen»-Doktor Fauci zeigt sich besorgt in einem Interview, dass die Bevölkerung sich vielleicht gegen ein erneutes Maskenmandat sträuben könnte und er hoffe, dass die Menschen sich daran halten werden.
Auch Israel will sich wieder in den Zahlenhimmel hochtesten und warnt vor der neuen Variante:
«Steigende Fälle: Israelische Spitäler sollen Patienten auf Covid testen, eine neue Variante kann die Immunität von vorherig durchgemachten Infektionen umgehen.»
Dies bestätigt auch das Gesundheitsdepartement in einer Pressemittteilung:
«Am heutigen Montag, dem 4. September, hat das Ministerium ein Schreiben an die Geschäftsführer der Krankenhäuser verschickt, in dem es darum bittet, dass sich alle Personen, die in internistischen Abteilungen aufgenommen werden, in den nächsten drei Wochen einem COVID-19-PCR-Test unterziehen. Ziel ist es, die Verbreitung von COVID-19 genauer zu beurteilen. (...) Das Ministerium empfiehlt das Tragen einer Gesichtsmaske in belebten Umgebungen für Personen, die einem hohen Infektionsrisiko ausgesetzt sind oder ihr Risiko minimieren wollen.»
Aus der Erfahrung der letzten Jahre haben wir gelernt, dass eine vermehrte Testung unweigerlich zu mehr positiven Fällen führt. Und diese Zahlen wurden dann dafür verwendet, weitere Maßnahmen zu rechtfertigen. Dass es dieses Mal anders sein wird, darf bezweifelt werden. Denn die Verträge der Regierungen mit Big-Pharma zu den Abnahme-Regelungen von Covid-Impfstoffen sind unterschrieben und gelten teils bis zu zehn Jahre lang. Ohne entsprechende Angst-Propaganda, werden die unzähligen, bereits bestellten Gen-Substanzen, nämlich kaum in den Körpern der Menschen landen, sondern viel eher im Müll. Und: die dubiosen Geschäfte der Regierungen mit Big Pharma würden so vermutlich viel zu stark ins öffentliche Bewusstsein gerückt.