Die Weltgesundheitsorganisation WHO arbeitet still und heimlich am neuen Pandemievertrag. Der Bundesrat hat bereits signalisiert, dass er ihn unterzeichnen will. «Das hätte weitreichende Folgen und würde das Ende unserer Freiheit und Unabhängigkeit bedeuten», sagte der Arzt und Präsident von «Pro Schweiz», Stephan Rietiker, kürzlich in einer Medienkonferenz in Bern. Weil weder die breite Bevölkerung noch das Parlament über die Gefahr des Pandemievertrages Bescheid wüssten, will Rietiker mit «Pro Schweiz» eine Informationskampagne starten. Dr. Philipp Gut hat mit ihm gesprochen.
Der SVP-Nationalrat Franz Grüter unterstützt die Informationskampagne von «Pro Schweiz» und will, dass die Bürgerinnen und Bürger endlich vom wahren Inhalt des WHO-Vertrages erfahren. Es sei unakzeptabel und mit dem Schweizerischen Souveränitätsverständnis nicht vereinbar. Auch beim Parlament bestehe dringender Informationsbedarf, so Rietiker.
Der Bundesrat hätte die Pflicht, die Stimmbürger und Kantone der Schweiz ehrlich und frühzeitig zu informieren. Doch laut Grüter sei dies bisher nicht geschehen. Auf seine Interpellation hin habe der Bundesrat keine verwertbaren Antworten geliefert, sondern einzig auf die Webseite des BAG verwiesen.
Auch Rechtsanwalt Philipp Kruse wies auf die Gefahr des Pandemiepaktes für unsere Demokratie hin. Würde die WHO eine Pandemie ausrufen, könnte eine kleine und nie demokratisch gewählte Gruppe von Personen direkt in die Schweiz hineinregieren und zum Beispiel bestimmen, welche Maßnahmen und sogar welche Medikamente zum Einsatz kommen sollen. Die Aufklärung erscheint somit als wichtigstes Element, um den staatsfeindlichen WHO-Pakt verhindern zu können.
