In der Klimaideologie gelten Windräder quasi als Wunderwaffe für die sogenannte «Energiewende». Darum sollen sie auch in der Schweiz jetzt im großen Stil installiert werden. Dass diese im besten Fall nur Flatterstrom liefern und schon deshalb niemals wirklich effizient betrieben werden können, kümmert die Ideologen natürlich nicht. Angeblich fossile Energie ist böse und Windräder und Solarpanels sind gut, lautet die vereinfachende Devise.
Der unabhängige Journalist Ron Kendall Jr. hat vor ein paar Monaten einen kurzen Dokumentarfilm veröffentlicht, der ein etwas anderes Licht auf die hochgepriesene Technologie wirft. Unterwegs in Texas, wo alleine über 11'000 Windräder im Einsatz sind, ging er der Frage nach, was aus den Windrädern wird, wenn sie ihr Lebensende erreicht haben. Hier ein paar Zitate aus dem Film:
«Wenig Wind heute in West Texas. Die Getriebe und die internen Komponenten benötigen eine Menge Öl. Und dieses hier hatte ein so massives Leck, dass es die ganze Seite hinunterlief und einen riesigen Ölteppich rund um die Turbine bildete. Diese Farm hier ist etwa zweieinhalb Jahre alt. Es werden drei Kräne benötigt, um diese Systeme vollständig zu warten. (...)
Wir wollen sehen, wohin die Rotorblätter hingebracht werden. Es gibt eine große Lagereinrichtung in Sweetwater, wo die Flügel laut Google Street View seit fast fünf Jahren gestapelt sind, aber es gibt eine große Lücke in den Fotos, also denken wir, dass sie über fünf Jahre nicht angerührt wurden. (...)
Im Umkreis von einer Stunde werden gerade Tausende dieser Rotorblätter ausgetauscht, und wir sehen eine große Anzahl solcher Friedhöfe auftauchen.»
Ölüberströmte Windturbinen, Anlagen, die nach zwei Jahren schon wieder ersetzt werden müssen und riesige Flächen mit ausrangierten Windrädern, die offenbar schwer zu entsorgen sind. Materialverschleiß ohne Ende. Sieht so die grüne Zukunft aus? Einmal mehr scheinen sich die ideologischen Phantasievorstellungen nicht mit der Realität in Einklang bringen zu lassen.
